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2020-11-27T13:55:43+01:00

Operationsname, Definition: Laparoskopische Entfernung von Ovarialzysten (Eierstockzysten) in Bergebeuteltechnik (zur Verhinderung der Tumoraussaat) / Laparoskopische Entfernung von Ovarialzysten bzw. die Laparoskopie ist eine minimal invasive Technik der Bauchspiegelung. Entfernt wird in diesem Fall eine oder mehrere, zumeist wassergefüllte Zysten des Eierstocks.

Facharzt dieser Operation: Bei jedweder Operation ist ein Facharzt für Gynäkologie Teil des Behandlungsteams.

Häufigkeit pro Jahr: Diese Operation ist eine Standardoperation. Sie wird bundesweit tausendfach durchgeführt.

Herkunft und Entwicklung: Die Technik wurde in den 1980er Jahren entwickelt und wird mit der Weiterentwicklung der Instrumente und der Videoketten stetig verbessert.

Stationär / Ambulant: Die Operation wird sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt, aber überwiegend ambulant.

Kosten der Operation und Kostenübernahme durch die Krankenkasse: Da die Operation ausschließlich bei medizinischer Notwendigkeit erfolgt, werden die Kosten von den Krankenversicherungen übernommen. Sie betragen je nach Sachlage durchschnittlich etwa 960 € bis 2.000€.

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