Faltenbehandlung – Stirnlifting
Das
Stirnlifting stellt eine besondere Form der Faltenbehandlung dar. Im Gegensatz
zu den minimal-invasiven Verfahren, bei denen vorhandene Fältchen zum Beispiel
mit Hyaluronsäure unterfüttert (Dermal Filler) oder mit Botox geglättet werden,
handelt es sich hierbei um einen operativen Eingriff. Das Stirnlifting ist eine
Variante des Facelifts (Link zum Glossar:Facelift), bei der jeweils nur die
Stirnpartie operativ gestrafft wird. Es wird auch als Oberes Facelifting
bezeichnet.
Das Stirnlifting im Überblick
Das
Stirnlifting wird vorgenommen, um eine erschlaffte Stirnpartie bzw. eine
Stirnpartie mit deutlich sichtbaren Falten operativ zu straffen. Die Operation
darf nur nach ausführlichem, persönlichem Gespräch zwischen Arzt und
Patient/-in erfolgen. Dabei werden neben dem gewünschten Behandlungseffekt auch
mögliche Risiken besprochen.
Der Eingriff
selbst findet unter Vollnarkose statt und dauert rund anderthalb bis zwei
Stunden. Zu Beginn setzt der behandelnde Arzt die Einschnitte, die je nach
OP-Technik zum Beispiel entlang des Haaransatzes verlaufen. Hierdurch sollen
die Narben später im Idealfall überhaupt nicht mehr zu sehen sein. Anschließend
wird überschüssiges Gewebe entfernt und die Haut neu vernäht. Hierdurch kommt
es zu dem gewünschten Straffungseffekt, wobei das endgültige Resultat erst nach
Abklingen der ersten Heilungsphase sichtbar wird.
Mögliche Risiken des Stirnliftings
Das
Stirnlifting erfüllt ausschließlich ästhetische Zwecke. Mögliche Risiken müssen
deshalb besonders sorgfältig bedacht werden. Neben den typischen Nachwirkungen
wie Schwellungen, Schmerzen und Blutergüssen kann es unter anderem zu
Infektionen sowie zu Wundheilungsstörungen kommen. In diesem Fall sind später
deutlich sichtbare Narben möglich. Über die genauen Risiken, einschließlich
individueller Risikofaktoren, klärt der behandelnde Arzt auf.