Wer sich für eine Schönheitsoperation entscheidet, muss zunächst an einem Vorgespräch teilnehmen. In diesem Gespräch lernen Patienten den behandelnden Arzt kennen und erhalten Informationen rund um die Operation. Gleichzeitig lassen sich Wünsche und Möglichkeiten abklären. Das ist wichtig, um den Ausgang der OP und die Resultate abklären zu können. Anschließend lässt sich ein Termin festlegen, wann der Eingriff stattfinden soll. Vor der OP ist es jedoch wichtig, dass sich Patienten vorbereiten.
Wie bereite ich mich auf die Schönheitsoperation vor?
Es ist nicht wichtig, um welche Art von Schönheitsoperation es sich handelt. Vor jeder OP sollten sich Patienten gut vorbereiten und ein paar Hinweise beachten. Das gilt für eine Nasenkorrektur ebenso wie für eine Bruststraffung von Prof. Dr. Shafighi. Patienten sollten also nichts dem Zufall überlassen, sondern sich an die Vorschläge der Ärzte halten. Dazu ist es zunächst wichtig, dass der Patient fit und gesund ist. Es kann sinnvoll sein, ein paar Wochen vor der Schönheitsoperation regelmäßig Sport zu machen. Der Kreislauf wird trainiert und kann somit auf den Eingriff reagieren. Sollte es vor der OP zu einem Infekt kommen, ist der Arzt dringend darüber zu informieren. Das ist auch bei Halsschmerzen, Schnupfen oder Herpes sinnvoll, um den chirurgischen Eingriff im Bedarfsfall zu verschieben. Anschließend kann es empfehlenswert, dem Körper bis zu zwei Wochen Zeit zu geben, sich zu erholen. Demnach hat der Organismus Zeit, sich ausgiebig zu regenerieren.
Gleichzeitig ist es nötig, den Alkohol- und Nikotinkonsum einzuschränken. Beide Genussmittel belasten den Organismus und können auch nach der Operation Probleme verursachen. Sowohl Alkohol als auch Zigaretten können zudem der Wundheilung schaden. Daher ist es ratsam, einige Tage vor der OP weder alkoholische Getränke zu trinken, noch zu rauchen. Der Körper steht außerdem weniger unter Stress und kann sich auf die Operation fokussieren.
Was darf nicht in der Kliniktasche fehlen?
Viele Patienten sind vor einer Operation aufgeregt. Das ist verständlich. Dennoch ist es maßgeblich, die Kliniktasche mit allen wichtigen Dingen, die nötig sind, auszustatten. Bei einigen Schönheitsoperationen wie einer Bruststraffung kann es durchaus sinnvoll sein, nach dem Eingriff noch ein paar Tage im Krankenhaus zur Beobachtung zu bleiben. Somit lässt sich die Wundheilung vom Fachpersonal kontrollieren und eventuelle Nachblutungen direkt stoppen.
Um im Krankenhaus vorbereitet zu sein, sollten Patienten neben Kleidung auch an Medikamente denken. Dazu zählen Präparate, die täglich eingenommen werden und die für persönliche Gesundheit unerlässlich sind. Der behandelnde Arzt sollte allerdings vor dem Eingriff informiert werden, welche Medikamente regelmäßig Verwendung finden. Ebenso sind neben einem Kulturbeutel, Handtücher, ein Morgenmantel sowie Hausschuhen sinnvoll. Bei der Kleidung ist auf lockere und luftige Stoffe zu achten. Nach der OP ist es ratsam, die betroffenen Hautpartien nicht zu reizen.
In der Regel ist der Aufenthalt in der Klinik auf ein bis zwei Tage begrenzt. Anschließend können Patienten wieder nach Hause gehen. Dort sollte auch alles gut vorbereitet sein. Patienten sollten sich mit Essen eindecken, damit sie nach der Rückkehr körperliche Belastungen vermeiden können. Freunde und Familie sind zu ebenso zu informieren, um sich um Haushalt oder Tiere zu kümmern. Nach ungefähr einer Woche sind die meisten Patienten jedoch wieder vollkommen hergestellt und können arbeiten. Sport ist jedoch in der ersten Zeit auszusetzen. Ebenso verhält es sich mit einem Besuch im Schwimmbad oder in der Sauna. Bei Fragen hilft der Arzt jedoch weiter und steht mit Tipps sowie Ratschlägen zur Verfügung.