Viele Frauen entscheiden sich für eine Brustoperation bei einem Schönheitschirurg. Die meisten tun dies aus ästhetischen Gründen, um ihre Brüste besser zur Geltung zu bringen. Dabei können die Ursachen recht unterschiedlich sein – immerhin sind zu große Brüste, wie sie vor einigen Jahren in Hollywood angesagt waren, auch nicht mehr das Wahre.
Gründe für einen Eingriff
Neben dem Wunsch, eine größere Körbchengröße zu haben, sprechen noch einige andere Ursachen für eine Brustoperation. In vielen Fällen ist es nicht einmal der Wunsch, weiblicher zu wirken, sondern einfach „natürlich“ auszusehen. Denn bei vielen Frauen ist die Frau von Natur aus eher klein. Bei anderen ist der Natur die Form nicht optimal gelungen. Die Brust wirkt dann dreieckig spitz oder schlauchförmig. Des Weiteren kann die Brust asymmetrisch aussehen oder durch Alterungsprozesse erschlaffen. Manche Frauen haben von Natur aus zu große Brüste, die sie korrigieren lassen möchten. Um denjenigen Patientinnen helfen zu können, wurden im Rahmen der plastisch-ästhetischen Chirurgie einige Eingriffe entwickelt, die jeweils ihre eigenen Charakteristiken besitzen.
Welche Eingriffe gibt es?
Je nach gewünschtem Ergebnis, haben die Mediziner die Möglichkeit, verschiedene Eingriffe vorzunehmen. Eine Brustvergrößerung lässt sich beispielsweise mit einem Implantat, auch ohne sichtbare Narben, realisieren oder mit Eigenfett. Ist die Brust zu schlaff, bietet sich eine Bruststraffung an. Dabei kann ebenfalls ein Implantat zum Einsatz kommen, das die Form manifestiert. Für zu große Brüste kann im Rahmen einer Brustverkleinerung dieser Umstand behoben werden. Es gibt auch die Möglichkeit der Brustrekonstruktion, wenn sie aufgrund von Krankheiten oder Unfällen deformiert oder überhaupt nicht mehr vorhanden ist. Des Weiteren gibt es diverse Eingriffe, sie sich nur mit der Brustwarze befassen.
Der richtige Arzt ist wichtig
Brustoperationen werden von fast allen Schönheitschirurgen angeboten. Dennoch ist es wichtig, dass man sich dem richtigen Arzt anvertraut. Schließlich soll er einen medizinischen Eingriff durchführen (der von der Sache her nicht unbedingt notwendig ist und deshalb nur selten von der Krankenkasse bezahlt wird). In Deutschland tätige Schönheitschirurgen organisieren sich beispielsweise in der DGPRÄC. Ist ihr Arzt dort Mitglied, ist das bereits ein gutes Zeichen. Aus diesem Grund ist ein vorheriges Beratungsgespräch obligatorisch. Sie sollten den Arzt unbedingt alles fragen, was Ihnen auf den Nägeln brennt und daraus bewerten, ob Sie ihm vertrauen würden, ob er sein Handwerk versteht, ob er weiß, wovon er spricht. Außerdem sollten Sie ihn darauf ansprechen, wie das Ergebnis wohl aussehen wird. Beispielsweise können Sie bei einer Brustkorrektur in der Grazer Klinik mithilfe des Vectra 3D Scanner schon vor dem Eingriff sehen, wie Ihre Brust nach der Operation aussehen wird. Derartige Technologien verbreiten sich immer weiter unter den Chirurgen, da sie ein präzises Bild abgeben und somit Vertrauen beim Patienten wecken.
Auf jeden Fall sollten Sie auf Referenzen bestehen. Erfahrung ist im Bereich der ästhetischen Chirurgie enorm wichtig, denn nicht jeder Körper ist genau gleich. Je länger der Chirurg bereits Körper verbessert, desto geringer sind die Chancen, dass das Ergebnis nicht nach Wunsch ausfällt oder Komplikationen auftreten.