Die Sehkraft ist uns heilig. Und das ist auch richtig so. Schließlich gehören die Augen zu unseren mit wichtigsten Sinnesorganen von unschätzbarem Wert. Wohl keinem andern Sinnesorgan schenken wir so viel Aufmerksamkeit und und kein anderes hat so viel zu tun, wie unser Augenlicht. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Augen regelmäßig von Fachärzten überprüfen und die Sehkraft testen lasen.
Denn das Altern bringt mitunter eine Minderung der Sehkraft mit sich und kann durch angepasste Sehhilfen unterstützt werden. Auch sind kleinste Veränderungen in Sachen Sehkraft und Sehstörungen nicht so einfach auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn sind erst einmal krankhafte Veränderungen am Augenlicht vorhanden, können sie unbehandelt schwerwiegende Schädigungen verursachen. Vorsorge ist hier in jedem Fall besser als Nachsorge!
Ein guter Augenarzt ist Gold wert
Der vertrauensvolle Augenarzt sollte bei jedem Menschen früher oder später mit auf der Liste der bevorzugten und stetig anvisierten Ärzte stehen. Denn besonders im zunehmenden Alter lässt nicht nur das Augenlicht nach und eine Sehhilfe ist nötig, sondern auch Erkrankungen, die das Altern mit sich bringen sind nicht selten. Eine professionelle Augenarztpraxis aufzusuchen, ist ebenso wichtig, wie auch die regelmäßige Kontrolle der Sehschärfe. Denn beides fließt ineinander über sorgt für eine gute und abgesicherte Obhut.
Schlussendlich kann nur der versierte Augenarzt schon kleinste und minimale Veränderungen am Auge feststellen und dementsprechend behandeln. Ob es der Grüne oder Graue Star ist, eine Verletzung der Netzhaut durch einen Unfall, oder auch andere Erkrankungen und krankhafte Veränderungen der Augen. Sobald Behandlungsbedarf besteht, sollte sofort und umgehend auch gehandelt werden. Denn unsere Augen sind äußerst empfindlich und können schon durch kleinste Irritationen stark geschädigt werden. Ein scheinbar einfach kleine Entzündung am Auge kann schlimmstenfalls das Augenlicht kosten. Und der medikamentös unbehandelte Graue oder Grüne Star kann ebenfalls dazu beitragen, dass die Sehkraft gemindert oder gar verloren wird.
Vorbeugen und lindern
Genetisch bedingte Veränderungen an Augen können schon in sehr jungem Alter zum Vorschein kommen. Denn erblich belastete Menschen können davon ausgehen, dass sie ebenfalls an der jeweils häufig vorkommenden Augenerkrankung innerhalb der Familie erkranken. Vorbeugend kann man in der Regel nur wenig dazu beitragen, dass die Erkrankung nicht eintritt, doch sicherlich durch regelmäßige Kontrollen frühzeitig behandeln und auch lindern lassen. Erkrankungen, die durch Unfälle und zu leichtfertiges Handeln und Arbeiten geschehen, kommen ebenfalls sehr häufig vor. Denn bei Schweißarbeiten beispielsweise, spielt man wortwörtlich mit dem Feuer und riskiert, dass bei unzureichenden Schutzmaßnahmen, Funken und Metallsplitter ins Auge gelangen können. Auch Verletzungen, die durch Stöße und Stiche das Auge verletzen, können ebenfalls wiederum sprichwörtlich mächtig ins Auge gehen und schwerwiegende Verletzungen mit sich ziehen. Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit können und sollten so früh es geht vom Fachmann behandelt und mithilfe von geeigneten Sehhilfen korrigiert werden.
Auslöser von Augenerkrankungen können aber auch andere Erkrankungen automatisch mit sich ziehen: Beispielsweise sind Diabetiker sehr stark davon betroffen. Netzhauterkrankungen am Auge können die Folge sein und im schlimmsten Fall sogar zur Blindheit führen. Indirekte Auswirkungen kann ebenfalls der Vitaminmangel haben. Desto früher die Erkrankungen also erkannt werden, umso besser fürs gesunde Augenlicht. Die Kontrollen der Sehschärfe sollten ab einem Alter von 40 Jahren häufiger und regelmäßiger sein und mit zunehmenden Alter erst recht. Wer viel am PC sitzt oder sehr viel lesen muss, sollte nicht davor zurückschrecken, sich einer Sehhilfe zu bedienen.