Nicht immer lässt sich ein Krankenhausaufenthalt umgehen. Jeder Patient wünscht sich natürlich während der Zeit in der Klinik, diese schnell wieder verlassen zu können und wohlbehalten in den eigenen vier Wänden vollständig zu genesen. Doch nicht selten sind Patienten im Anschluss an ihre Behandlung auf vorübergehende Pflege angewiesen.
In vertrauter Umgebung schnell wieder gesund
Das gewohnte Umfeld vermittelt für Patienten jeden Alters vor allem Sicherheit, Ruhe und Geborgenheit – kurz gesagt: beste Voraussetzungen, um zu genesen. Wären da nicht noch die Einschränkungen, welche der Krankenhausaufenthalt oft nach sich zieht. Wunden müssen versorgt, mitunter Infusionen und Verbände gewechselt oder Arztbesuche organisiert werden. Hinzu kommt die körperliche Grundpflege, welche Patienten nach der Entlassung aus der Klinik nicht immer allein möglich ist. Nicht zuletzt überfordert der Haushalt jeden, der Pflege bedarf. Für diese Fälle hat sich eine mobilisierende und aktivierende Kurzzeitpflege durch einen häuslichen Pflegedienst bewährt. Er kümmert sich bei Bedarf sogar 24 Stunden individuell auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt um jeden, der dieser Unterstützung bedarf. Die Krankenhausnachsorge von Toll 24 hat auf diesem Gebiet mehr als 28 Jahre Erfahrung und vermittelt deutschlandweit kompetente Betreuung. Mit einer qualitativ hochwertigen Fürsorge schaffen es Patienten, zügig die Handlungen ihres Tagesablaufs mit immer weniger Hilfe zu bewerkstelligen. Diese Selbstbestimmung im eigenen Wohnumfeld wirkt sich merklich positiv auf die Rekonvaleszenzzeit aus.
Finanzielle Unterstützung durch Kranken- bzw. Pflegekassen möglich
Was tun, wenn eine Krankenhausentlassung bevorsteht, doch niemand für einen zu Hause angemessen sorgen kann? In solchen Fällen steht Krankenhaus- wie auch Allgemeinärzten offen, eine Häusliche Krankenpflege (HKP) nach den gesetzlichen Regelungen zu verordnen (§37 SGB V). Der Arzt muss auf einem entsprechenden Vordruck begründen, weswegen die Pflege erforderlich ist. Im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt wird so sichergestellt, dass die Patienten nicht völlig überfordert nach Hause entlassen werden. Die häusliche Krankenpflege als Regelleistung der gesetzlichen Krankenkasse kann ebenso verschrieben werden, wenn sich eine stationäre Pflege dadurch gänzlich verhindern oder sogar verkürzen lässt. So sichert die HKP das Ziel der ärztlichen Behandlung.
Frühzeitig um die Nachsorge kümmern
Damit der Übergang von Klinikaufenthalt zur raschen Genesung in den eigenen vier Wänden reibungslos abläuft, sollten sich Patienten und Angehörige nach Möglichkeit rechtzeitig um eine Betreuung in der Kurzzeitpflege kümmern. Mitunter müssen diverse Vorkehrungen getroffen oder Pflegekräfte mobilisiert werden. Dank solch einer rechtzeitigen Planung erfolgt die Pflege nahtlos vom Krankenhaus bis ins eigene Heim. Die Phase der Krankenhausnachsorge ist in der Regel zeitlich auf maximal 4 Wochen begrenzt, kann jedoch in begründeten Ausnahmefällen individuell länger von dem Träger wie der Gesetzlichen Krankenkasse bzw. der Pflegekasse gewährt werden. Kompetente häusliche Pflegedienste beraten Patienten dazu gern und ausführlich.
Fazit: Eine qualitativ hochwertige Krankenhausnachsorge beschleunigt in den meisten Fällen die Genesung der Patienten. Diese erhalten deutlich schneller ihre Selbstständigkeit durch gezielte Aktivierung und Mobilisierung zurück. Um einen reibungslosen Übergang von Klinik ins eigene Heim zu gewährleisten, muss frühzeitig gehandelt werden. Die Kosten dafür können im Einzelfall von der Gesetzlichen Krankenkasse bzw. der Pflegekasse mit getragen werden.