Ein Kreuzbandriss ist schnell passiert. Eine falsche, ruckartige Bewegung des Knies und schnell kann eines der Kreuzbänder im Knie in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei einem Kreuzbandriss kann das Kreuzband anreißen oder komplett reißen. Ein Riss des Kreuzbandes tritt häufig im Zusammenhang mit einem plötzlichen, oft ruckartigen Richtungswechsel auf, wie sie beispielsweise bei Sportarten wie Tennis oder auch Mannschaftssportarten wie dem Fußball häufig vorkommen. In den meisten Fällen ist bei einer Kreuzbandverletzung das vordere Kreuzband betroffen.
Eine Überdehnung des Kreuzbandes oder ein Kreuzbandriss machen sich durch starke Schmerzen bemerkbar. Bei einem Kreuzbandriss tritt oft eine deutliche Schwellung des Kniegelenks auf. Oft treten im Verlauf der Verletzung auch Einblutungen auf. Der Betroffene bemerkt neben den Schmerzen oft auch eine deutlich eingeschränkte Stabilität sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit des Knies.
Nach einem Kreuzbandriss sollte man sich zeitnah in die Hände eines Arztes begeben, der sich die Verletzung anschauen und gemeinsam mit dem Patienten die bestmöglich Behandlung besprechen kann. Kreuzbandrisse gehen oft mit weiteren Verletzungen wie beispielsweise einer Schädigung des Innen- oder Außenbandes oder der Schädigung eines Meniskus einher. Ein Arzt kann die Art und Ausprägung der Verletzung feststellen. Weitere Informationen erhalten Patienten hier.
Nicht immer ist bei einem Kreuzbandriss ein operativer Eingriff erforderlich. Ein Experte auf dem Gebiet der Verletzungen des Bewegungsapparates kann entscheiden, welche Behandlung für den Patienten individuell die beste und erfolgversprechendste ist. Wird der Kreuzbandriss nicht behandelt, drohen unter anderem dauerhafte Schäden und eine Instabilität des Knies. Nach einem Kreuzbandriss ist eine schnelle und zeitnahe Behandlung wichtig. Das betroffene Bein – insbesondere das Knie – sollte nach Verdacht auf einen Kreuzbandriss möglichst nicht mehr belastet werden. Gegen die Schwellung empfiehlt es sich, das betroffene Knie zu kühlen und sich zeitnah in ärztliche Behandlung zu begeben.