Nach anfänglicher Skepsis seitens der Politik und den Medizinern entwickelt sich Cannabidiol, kurz CBD, zum Superstar unter den Naturheilmitteln. Vor allem das CBD-Öl wird immer häufiger zur Linderung zahlreicher Beschwerden, aber auch in der Küche zum Verfeinern von Speisen verwendet. Noch vor ein paar Jahren taten sich Politiker mit der Zulassung des aus einer Cannabis-Pflanze gewonnene Heilmittel schwer, doch heute gibt es CBD-Produkte fast überall zu kaufen, zumal die Weltgesundheitsorganisation WHO diese für unbedenklich erklärt hat. Hier erfahrt Ihr Wissenswertes über das neue Wundermittel, wobei der Fokus auf das CBD-Öl liegt.
Was ist CBD?
Der Wirkstoff Cannabidiol wird aus Faserhanf gewonnen und ist reich an wichtigen Nährstoffen, weshalb es als Heilmittel gegen zahlreiche Beschwerden eingesetzt werden kann. CBD hat absolut nichts mit den Drogen Haschisch und Marihuana zu tun, denn die Hanfsorte, aus denen CBD gewonnen wird, das nur einen verschwindend geringen bis gar keinen Anteil am psychoaktiven THC besitzt, das für die Herstellung der bekannten Rauschmittel benötigt wird. Ihr müsst also wenig Angst haben, dass CBD abhängig macht. Dennoch ist es nicht so trivial wie vielleicht manche denken. Ein Befassen mit dem Mittel ist vorher zu raten.
Wo kann man CBD-Öl in Deutschland kaufen?
CBD-Produkte gelten ab dem 01. Februar 2018 als legal und wurden für den Verkauf in Apotheken und Drogerien freigegeben. Während das Angebot an CBD-Produkten in Apotheken und Drogeriemärkten noch sehr gering ist, bietet das Internet bereits zahlreiche CBF-Öle in Onlineapotheken und Shops wie Sativida in Deutschland an. Dort findet man hochwertige Bio-CBD-Produkte sowie eine Hotline, die einem Hilfestellung zu dem Sortiment bietet.
Gegen welche Beschwerden hilft CBD?
Aufgrund seiner zahlreichen Nährstoffe hat CBD eine Vielzahl an Wirkungsmechanismen, die an unterschiedlichen Stellen im Körper entfaltet werden. So wirkt Cannabidiol entzündungshemmend, beruhigend, schmerzlindernd, antipsychotisch und antioxidativ. Wir können hier nur einen kleinen Teil an Beschwerden aufführen, die durch CBD gelindert werden können. Das heißt natürlich NICHT, dass dies immer oder bei euch der Fall sein wird:
- Schlaflosigkeit
- Akne
- Stress und Nervosität
- Asthma und Allergien
- Rheuma
- Arthrose
- Sepsis (Blutvergiftung)
- Übelkeit und Erbrechen
Können Nebenwirkungen auftreten?
Grundsätzlich gilt CBD als nebenwirkungsarm. Dennoch sind bei zu hoher Dosierung ein paar harmlose Nebenwirkungen wie Übelkeit, Müdigkeit und Appetitlosigkeit nicht ganz auszuschließen. Menschen, die an Magersucht und Untergewicht leiden, sollten auf die Einnahme von CBD verzichten ebenso wie Schwangere und Kinder. Bei richtiger Dosierung ist CBD gut verträglich Wie die WHO bestätigte, enthält Cannabidiol keinerlei toxische oder psychoaktive Inhaltsstoffe, die zu physischen und psychischen Abhängigkeiten führen könnten. Welche Dosierung für Dich richtig ist, solltet Ihr mit Eurem Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker besprechen. Es gilt wie immer auch der Fakt, dass man damit nicht alles heilen kann.
CBD-Öl
Das CBD-Öl gilt als Vorreiter für die medizinische Anwendung von Cannabis und ist bis heute die beliebteste Variante. Hierfür wird das Cannabidiol in Form von Kristallen verarbeitet, da diese die höchste Konzentration des Wirkstoffs nachweisen. Um die optimale Konsistenz des CBD-Öls sicher zu stellen, wird oft aufgrund des hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren Hanföl als Träger verwendet. In Deutschland wird Cannabidiol aus ausgewählten Hanfsorten gewonnen, die von der EU als unbedenklich erklärt werden. Die Pflanzen müssen einen hohen Cannabidiol-Anteil vorweisen und dürfen nur verschwindend geringe Mengen an THC enthalten.