Asthma ist die Kurzform von Asthma bronchiale, einer
chronischen Erkrankung der Atemwege. Dabei liegt eine permanente Entzündung
vor, die die Betroffenen überempfindlich gegenüber auch kleinsten Reizen wie
beispielsweise Rauch, trockene Luft oder auch körperliche Anstrengung macht. Je
nach Ausprägung der Erkrankung genügen so oft schon geringe Reize, um
Beschwerden der Atemnot, oft verbunden mit Hustenreiz und Schleimbildung
Der Begriff Arthritis stammt aus dem Griechischen und
beschreibt eine entzündliche Erkrankung der Gelenke. Fälschlich verwechselt
werden kann die Arthritis mit der Arthrose, die allerdings eine degenerative
und nicht-entzündliche Erkrankung der Gelenke beschreibt.
Typische Symptome für eine Arthritis sind deutliche
Schmerzen in den betroffenen Gelenken, die begleitet sein kann von einer
leichten bis starken Einschränkung der Bewegungsfähigkeit (oft
Die Arthrographie bezeichnet eine spezielle Methode zur
bildlichen Darstellung der Weichteile von Gelenken. Dabei handelt es sich
ursprünglich um ein älteres Verfahren, das schon weit vor der Verbreitung von
Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) sowie auch des
Ultraschalls (Sonografie) eine radiologische Untersuchung ermöglichte. Hierbei
wird ein Kontrastmittel in das zu untersuchende Gelenk gespritzt, anschließend
werden Röntgenbilder hiervon
Arterien gehören wie Venen zu den Blutgefäßen, also Adern,
des Menschen. Während Venen zum Herzen führen, transportieren Arterien das Blut
vom Herzen weg. Im Blutkreislauf handelt es sich hierbei um sauerstoffreiches,
im Lungenkreislauf um sauerstoffarmes Blut.
Arterien kommen zwei wichtige Funktionen zu: Zum einen
versorgen sie den Organismus mit dem angereicherten Blut, zum anderen sorgen
sie für einen
Antikörper werden gerne auch als „Gesundheitspolizei“ des
Körpers bezeichnet, und dieses Bild beschreibt ihre Wirkung und Funktion recht
gut: Das Immunsystem bildet Antikörper als Reaktion auf unerwünschte
Eindringlinge, die sogenannten Antigene. Die Antikörper docken in diesem Fall
an die Antigene an und machen sie somit unschädlich. Insofern hindern sie zum
Beispiel Krankheitserreger daran, weiter in den Organismus
Der Begriff Appendix stammt aus dem Lateinischen und
bedeutet „Anhang“. In der Medizin meint man hiermit häufig den menschlichen
Blinddarm bzw. Wurmfortsatz des Darms. Allerdings gibt es verschiedene solcher
Anhänge im menschlichen Körper, darunter auch solche an Dickdarm und Hoden. Der
korrekte Fachname des Blinddarms lautet Appendix vermiformis.
Der Appendix vermiformis stellt streng genommen
Ein Antibiotikum (Plural Antibiotika) ist ein Medikament,
das zur Bekämpfung von Mikroorganismen eingesetzt wird. Dem Namen gemäß sind
dies besonders häufig Bakterien, aber auch zum Beispiel Pilze können durch
bestimmte Antibiotika bekämpft werden.
Das erste von einem Forscher entdeckte Antibiotikum ist bis
heute im Einsatz: Das Penicillin. Es wurde Ende 1928 von Alexander Fleming
isoliert und weiterentwickelt,
Der Begriff Antigen bedeutet so viel wie „eine Gegenreaktion
hervorrufend“. Gemeint sind hiermit in den meisten Fällen Stoffe, die eine
entsprechende Abwehrreaktion des Immunsystems hervorrufen. Diese Reaktion kann
erwünscht sein oder aber einige Komplikationen mit sich bringen, je nach
individueller Situation.
Häufig handelt es sich bei Antigenen um Proteine, also
Eiweiße, sie können aber auch in Form beispielsweise
Angiografie, nach alter Rechtschreibung Angiographie, ist
ein Sammelbegriff für verschiedene bildgebende Verfahren, die zur Diagnostik
der Gefäße eingesetzt werden können. Die medizinische Indikation ist gegeben,
wenn der Verdacht auf eine akute oder chronische Erkrankung beispielsweise der
Blutgefäße besteht. Zur Abklärung ist ein bildgebendes Verfahren dann in der
Regel die einzige Möglichkeit. Allerdings eignet sich nicht jedes Verfahren
Die Anorexia nervosa ist vielen vor allem unter ihrem
umgangssprachlichen Namen Magersucht bekannt. Es handelt es sich hierbei um
eine schwerwiegende Essstörung, die als Krankheit definiert ist. Besonders
häufig betroffen sind junge Frauen, doch auch junge Männer leiden hierunter.
Obwohl sie mit rund 0,7% unter allen weiblichen Jugendlichen noch eine eher
seltenere Essstörung einnimmt, ist
