Ab einem gewissen Alter haben viele Menschen mit Falten zu kämpfen und fühlen sich in ihrer Haut zunehmend unwohl. Statistiken zeigen, dass immer mehr Frauen und Männer eine Plastische Chirurgie aufsuchen, um sich im Rahmen einer Faltenbehandlung die Falten unterspritzen zu lassen,so dass ein jüngeres und frischeres Aussehen das Ergebnis ist. Doch auch hier gibt es verschiedene Behandlungsmethoden und unterschiedliche Risiken, welche von Patienten bei einem solchen Eingriff getragen werden.

 

Faltenbehandlung durch Botox und Co.

 

Die Methoden der Faltenbehandlung im Überblick

Bei der Faltenbehandlung gibt es unterschiedliche Ansätze, die ganz individuell an den Bedürfnissen des Patienten und dem bestehendem Faltenbild angepasst werden müssen.  , Nicht jede Faltenbehandlung ist gleichermaßen gut geeignet. Somit muss die ideale Behandlungsmethode im Vorfeld mit dem Arzt abgesprochen und abgewogen werden.

Eine besonders häufig angewendete Form der Faltenbehandlung ist die Unterspritzung mit Botox ©. Hierbei handelt es sich um ein Medikament, welches in der Lage ist, durch eine Blockade des Nervenimpulses direkt am Muskel diesen  künstlich zu entspannen bzw. zu schwächen. Diese Methode wird vor allem bei tiefen Mimikfalten vermehrt eingesetzt, welche durch die regelmäßige bzw. tägliche Anspannung der darum liegenden Muskelpartien entstehen. Hierzu zählen die Krähenfüße (Falten in den Augenregionen), die Zornesfalten und auch die „Denkfalten  (querverlaufend auf der Stirn). Der exakt dosierte Wirkstoff wird bei der Behandlung vom Arzt im Abstand von nur wenigen Millimetern mit Hilfe einer besonders dünnen Nadel in die jeweiligen Hautpartien gespritzt. Dort sorgt das Botox © nun für eine Blockade der stark aktiven Muskeln, sodass eine Glättung der Haut eintreten kann. Diese Behandlung wird in der Regel ambulant und ohne Narkose durchgeführt. Eine sichtbare Wirkung dieser Faltenbehandlung tritt nach zwei bis 10 Tagen auf und hält rund ein halbes Jahr an. Selbstverständlich können kleine Rötungen oder Schwellungen auftreten, insgesamt gilt diese Behandlung jedoch als weitgehend risikofrei.

Während bei Botox © die bedingte Faltenentwicklung auf künstliche Weise gestoppt wird, unterstützt und ergänzt die Faltenunterspritzung mit Hilfe von Hyaluronsäure die körpereigenen Prozesse, um die Hautstruktur des Patienten zu festigen. Wie Dr. Garcia, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München, erklärt handelt es sich hierbei um einen wichtigen Baustein des menschlichen Zellgewebes, sodass die Hyaluronsäure als idealer Auffüller für eingesunkene Hautpartien gilt. Es wird von der Haut aufgenommen und verleiht neues Volumen wodurch bestehende Falten direkt geglättet werden.
Mit dem sogenannten Liquid Lifting lässt sich mittels der flächig eingebrachten Hyaluronsäure auch ein milder Lifitingeffekt im Gesichtbereich erreichen.

Auch Kollagen wird noch zur Faltenunterspritzung eingesetzt und ist fester Bestandteil des menschlichen Körpers. Es dient sowohl zur feinen Korrektur von oberflächlichen Falten als auch zur Unterspritzung von tief gehenden Falten. Das Kollagen wird – wie die anderen Filler auch – direkt unter die Haut gespritzt und füllt die eingesunkenen Hautpartien auf, sodass eine Glättung der Haut entsteht. Ein solcher Eingriff dauert durchschnittlich 15  Minuten und erfolgt ohne Narkose. Das Ergebnis ist sofort zu sehen und hält etwa sechs Monate an.
Das Kollagen ist jedoch in den letzten Jahren bei der Faltenbehandlung zunehmend durch die Hyaluronsäure ersetzt worden.

 

Weitere Informationen zur Faltenbehandlung in München finden Sie hier:

http://www.dr-garcia.de/schoenheitschirurgie/faltenbehandlung/

 

Quelle: http://www.dr-boorboor.de/wp-content/uploads/2014/06/2013-dgpraec-1.pdf