Die männlichen Hoden sind paarig angelegt und pflaumenförmig. Er wiegt ca. 20 Gramm. Erst innerhalb der Pupertät entwickeln sich die Hoden zur vollen Größe. Die maximale Größe ist mit 30-40 Jahren erreicht und nimmt im Alter wieder ab. Die Hoden produzieren die Spermien (männlichen Geschlechtszellen) und beinhalten damit das Erbmaterial des Mannes. Nach Produktion werden diese in den Nebenhoden zwischengespeichert und bei Bedarf über den Hodengang zu den Samendrüsen und letztendlich über die Prostata mit Flüssigkeit (Sperma) versehen. Die Ejakulation führt letztendlich zum Heraustreiben der Flüssigkeit samt der Spermien aus der Harnröhre.
Fehlbildungen der Hoden sind relativ selten, öfters sind so genannte Wasserbrüche. Da die Hoden Ausstülpungen aus dem Bauchinneren sind, sammelt sich durch ein Bruch in der Bauchhöhle dann Peritonealflüssigkeit innerhalb des Hodensacks.
Operationen an den männlichen Hoden werden durch den Facharzt für Urologie ausgeführt. Angefangen von Hodenfehlbildungen, Hodenverwachsungen, fehlender Ausstülpung, bis hin zur Vasektomie oder Hodenentfernung bei Hodenkrebs existieren hierbei eine Vielzahl von Operationsmethoden und Indikationen.
Die richtige Operation finden: Nach Körperregion
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Nervensystem | Venen und Arterien | Haut | Immunabwehr
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Wirbelsäule | Nervensystem | Venen und Arterien | Haut | Immunabwehr
Unterarm | Hand | Bauch | Magen | Leber | Bauchspeicheldrüse | Darm | Milz | Nieren |
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