Stress, Chaos, Arbeit, bis gar nichts mehr geht, das sind die gefürchteten Fallen, in die viele Menschen hineintappen. Fühlen Sie sich angespannt, leidet nicht nur Ihre Psyche, sondern auch Ihr Körper. Auch auf Ihre Mitmenschen färbt es ab, wenn Sie sich nicht gut fühlen und sich selbst immer wieder ans Limit bringen. Stress sollten Sie also am besten gar nicht erst entstehen lassen. Das sagt sich natürlich leicht daher und wir alle merken manchmal, dass es uns erwischt. Spätestens dann ist der Zeitpunkt gekommen, dass man den Stress lindern und sich wieder in einen gesunden Gemütszustand bringen sollte. Hier kommen 6 Anregungen, um diesen Wunsch in die Tat umzusetzen.
1. Macht zu viel Multitasking krank?
Die Fähigkeit zum Multitasking wurde lange Zeit in den Medien als etwas Positives dargestellt. Wer mehrere Dinge gleichzeitig erledigt, wird bewundert und vielleicht sogar beneidet. Wenn man Zweifel daran hegt, ob das Erledigen von Aufgaben wie am Fließband wirklich erstrebenswert ist, befindet man sich vielleicht auf einem sehr gesunden Weg. Natürlich ist unser Leben auf Leistungsfähigkeit ausgelegt. Menschen, die immer alles geben und auf Hochtouren laufen, rennen allerdings schnell in die Stress- und somit in die Burnout-Falle. Auch, wenn die Kollegin arbeitet wie eine Maschine und dabei noch so entspannt wirkt und cool lächelt, ihr Puls, Blutdruck und Hormonspiegel ist es wahrscheinlich nicht. Der Kollege, der eine Aufgabe nach der anderen erledigt, sich zwischendurch seine Pausen restlos nimmt, in aller Ruhe Book of Ra 6 online gratis spielt und dabei ein gutes Gewissen hat, wird statistisch gesehen ein gesünderes und längeres Leben genießen. Menschen sind einfach keine Maschinen. Vielleicht gewinnt die ambitionierte Kollegin den Sprint, aber der entspannte Kollege verbucht den Marathon für sich. Überlegen Sie sich gut, welcher dieser beiden Vorbilder Sie nacheifern.
2. An Natürliches halten
Stressabbau funktioniert am besten in der Natur. Man muss nicht unbedingt Bäume umarmen, aber dieser Ansatz ist schon einmal gut. Es reicht auch, die Goldfische im Aquarium zu beobachten und eine Runde durch den Park zu laufen. Wussten Sie, dass die Natur Frequenzen aussendet, die sich positiv auf Ihren Herzrhythmus und die Schwingungen in Ihren Körperzellen auswirken? Nutzen Sie diesen Effekt aus, indem Sie dem Regen zuhören oder eine Katze streicheln, deren Schnurren eine therapeutische Wirkung besitzt. Jeder Kontakt mit der Natur ist wie eine kleine Kur für Ihre Seele.
3. Sich mit positiven Menschen umgeben
Es gibt Menschen, die man als toxisch bezeichnet, weil sie permanent Energie saugen. Das kann man regelrecht körperlich spüren. Man kann vielleicht nicht all diesen Menschen entkommen, wenn diese sich beispielsweise am eigenen Arbeitsplatz aufhalten. Im Privatleben tun Sie sich allerdings etwas Gutes, wenn Sie sich aus toxischen Beziehungen herausnehmen und diese Kontakte konsequent kappen. Diese Maßnahme erfordert etwas Mut, aber sie ist eine Investition in Ihren eigenen Seelenfrieden. Der Stresspegel sinkt automatisch, wenn Sie Ihre wertvolle Zeit in gesunde und bereichernde zwischenmenschliche Beziehungen investieren, die Sie daran erkennen, dass sie aus einem Geben und Nehmen bestehen.
4. Vermeiden Sie es, ein Helfer-Syndrom zu entwickeln
Das sogenannte Helfersyndrom wird immer mehr zur Volkskrankheit. Die Betroffenen, die dem zwanghaften Drang zum Helfen immer wieder nachgeben, sind besonders von Stress betroffen. Oft sind sie es, die am Burnout-Syndrom erkranken, denn diese Menschen geben so lange, bis sie schlicht ausgelaugt und leer sind. Fühlen Sie sich ständig überfordert und gestresst, finden Sie bitte heraus, ob ein Helfersyndrom hinter Ihrem Problem stecken könnte. Suchen Sie sich gegebenenfalls Hilfe, wenn Sie den Kreislauf nicht allein durchbrechen können. Ein Augenöffner ist es vielleicht, wenn man seinen Energiehaushalt visualisiert. Stellen Sie sich eine Batterie oder ein Gefäß vor, worin Ihre Energie gespeichert ist. Sie können nur geben, wenn Sie einen Energie-Überschuss oder wenigstens ein ziemlich volles Maß an Energie haben. Irgendwo müssen Sie Ihre eigenen Reserven auch wieder auffüllen. Dann können Sie davon abgeben, ohne sich selbst zu schaden.
5. Essenzielle Fähigkeiten etablieren
Lächeln Sie, lachen Sie, atmen Sie. Diese drei Fähigkeiten erscheinen so selbstverständlich und banal, dass man sie glatt manchmal vergessen kann. Tatsächlich scheitert es bei vielen Menschen bereits am richtigen Atmen. Dabei ist gerade diese Tätigkeit, die bei einem gesunden Menschen automatisch geschieht, der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme. Eine zu schnelle und oberflächliche Atmung, die wir besonders in stressigen Situationen praktizieren, führt zu einem unangenehmen Kreislauf, den man als Stress-Spirale bezeichnen könnte. Durch die gestresste Atmung gelangt nicht so viel Sauerstoff in die Körperzellen. Die Herzfrequenz erhöht sich, Stresshormone werden ausgeschüttet. All das geschieht meist völlig unbewusst und der Pegel auf dem Stressbarometer steigt weiter.
Ein folgerichtiger Tipp wäre, dass man das richtige Atmen in einem Kurs erlernen könnte. Man kann aber auch ohne Anleitung einiges tun: Den Stresshormonen kann man sehr einfach Glückshormone entgegensetzen, indem man lächelt oder sogar lauthals lacht. Das Witzige daran ist, dass es dem Körper erst einmal völlig egal ist, ob die Gefühlsäußerung echt oder nur gespielt ist. Ein paar tiefe Atemzüge später geht es Ihnen wahrscheinlich schon viel besser. So kann man durch kleine Veränderungen schon Großes bewirken und wesentlich stressfreier leben!