Schönheitsoperationen sind nicht nur im Trend, sondern können auch ganz besonders bei schweren Verletzungen und Unfällen Menschen helfen. Ästhetische Chirurgie ist also nicht nur dazu da, durch Korrekturen und diverser Eingriffe Schönheitsidealen entsprechen zu können, sondern dienen auch der Wiederherstellung des Selbstwertgefühls und entlasten die Psyche.
Nicht nur Promis legen sich unters Messer
Schon längst gestehen nicht nur Prominente und Moderatoren, dass sie sich hier und da kleine Eingriffe zwecks Verschönerung haben machen lassen. Immer mehr Menschen aus dem alltäglichen Leben lassen kleine und manchmal auch große Korrekturen von einem Schönheitschirurgen durchführen.
Nichts ungewöhnliches, denn es muss nicht immer gleich die Brust um zwei bis drei Körbchengrößen vergrößert werden. Brustverkleinerungen werden beispielsweise sehr häufig vorgenommen. Bei Frauen, die in den meisten Fällen ihre „Problemzone“ ihr ganzes Leben mit sich herumtragen. Oft schon im jugendlichen Alter. Sie wurden gehänselt und es wurde sich über sie lustig gemacht. Durch die große und schwere Brust bekamen sie Rückenschmerzen, Haltung und Gangbild veränderten sich und forcierten die krankhaften Veränderungen an der Wirbelsäule und verursachten massive Haltungsschäden. All das sind durchaus Gründe, warum sich eine Frau ihre Brust verkleinern lässt. Meistens wagen betroffene Frauen diesen Schritt erst recht spät. Brustvergrößerungen sind in Deutschland allerdings nach wie vor die häufigsten Schönheits-Operationen.
Ein ästhetisches Wohlbefinden entlastet die Psyche
Schönheitsoperationen verhelfen vielen Menschen, sich in ihrem Körper wohl zu fühlen. Beispielsweise ist die Hautstraffung und Reduzierung von überschüssigem Hautgewebe nach einer starken Gewichtsreduktion die einzige Chance, wieder ein normales äußeres Erscheinungsbild wieder herzustellen. Selbst durch sehr viel Sport und weiterer Diäten lassen sich diese Hautlappen nicht mehr reduzieren. Besonders dann, wenn es sich um eine Gewichtsreduzierung von 30 bis 50 Kilo in kürzester Zeit handelt. An dieser Stelle ist die ästhetische Chirurgie der Schlüssel zum Wohlbefinden des Betroffenen.
Mehr als nur Brustvergrößerungen, Facelifting und Co.
Menschen leiden, wenn sie sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen. Nicht selten können dadurch erhebliche psychische Störungen auftreten, die unter Umständen über Jahrzehnte hinweg mitgeschleppt werden. Selbst psychiatrische und psychologische Behandlungen und Therapien versagen und können das Übel an der Wurzel nicht greifen. Aus einer 2013 durchgeführten Studie der Ruhr-Universität zu Bochum und der Universität zu Basel ging beispielsweise hervor, dass Teilnehmer nach den Eingriffen wesentlich zufriedener waren, was Wohlbefinden, Lebensfreude und Selbstwertgefühl anbelangte. Sie standen im direkten Vergleich mit einer Gruppe von Teilnehmern, die zwar vor hatten sich operieren zu lassen, dies aber nicht taten.
Lebensfreude und Selbstwertgefühl im Fokus
Eigentlich sind die Resultate dieser Studie nicht unerwartet ausgefallen. Denn wer sein Leben lang schon unglücklich über sein äußeres Erscheinungsbild ist, erfüllt sich schließlich mit dem Schritt einer Schönheits-OP einen lang ersehnten Traum. Wichtig ist allerdings immer und grundsätzlich, dass man sich auch dann genaustens erkundigt, welcher Operateur und Arzt für diesen Eingriff schließlich in Frage kommt. Hier gilt als oberstes Gebot, auf Qualität, Professionalität und Sicherheit zu achten. Plastische und ästhetische Chirurgie ist also schon längst nicht mehr nur für die „Upper-Class“ gedacht, die einem irrsinnigen Schönheitswahn hinterher jagt.