Schwerkraft, Sonne, Sorgen: Die Gründe dafür, dass die Haut im Gesicht erschlafft und faltig wird, sind vielfältig. Um dem Alterungsprozess entgegenzuwirken, entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Faltenunterspritzung, auch Face-Lifting genannt. Bei der Behandlung verwendet die plastische Chirurgie in Aachen vor allem die Injektionsstoffe Botox, Hyaluron und Eigenfett. In diesem Artikel beleuchten wir die Ziele der Faltenunterspritzung, welche Stoffe dafür verwendet werden und welche Risiken es bei dem Eingriff gibt.

Faltenunterspritzung- kleiner Eingriff mit großer Wirkung

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut ihre jugendliche Elastizität und erschlafft: Krähenfüße, Falten und Runzeln an Wangen und Stirn entstehen. Außerdem dünnt das Unterhautfettgewebe immer mehr aus und sorgt zusammen mit schwindenden Kieferknochen dafür, dass die Lippen einfallen und dünner aussehen. Wann und wie stark dieser Abbauprozess eintritt, ist bei jedem Menschen unterschiedlich: Veranlagung und Lebensweise spielen hier eine große Rolle.

Welche Ziele hat eine Faltenunterspritzung in Aachen?

Die Plastische Chirurgie Aachen kann dem Alterungsprozess ein wenig entgegenwirken: Mit Botox, Hyaluron und Eigenfett können die Gesichtspartien wieder aufgefrischt werden.

Die Ziele einer Faltenunterspritzung sind:

–        Die eingefallenen Gesichtsbereiche werden gehoben

–        Die Textur und fühl- und sichtbare Beschaffenheit der Haut wird verbessert

–        Ein frischeres und jugendlicheres Hautbild wird wiederhergestellt

–        Falten und Runzeln werden geglättet und Narben können mit verschiedenen Fillern behandelt werden

Botox, Hyaluron und Eigenfett – Die gängigsten Filler im Überblick

Die Plastische Chirurgie Aachen verwendet verschiedene Substanzen – sogenannte Filler – die unter die Haut gespritzt werden, um Falten zu behandeln. Wir stellen die am häufigsten verwendeten Filler vor:

Botox

Botulinumtoxin – umgangssprachlich Botox genannt – ist ein Nervengift, das von dem Bakterium Clostridium botulinum abgesondert wird. In der plastischen Chirurgie in Aachen wird es eingesetzt, um die mimische Muskulatur zu lähmen. Denn für Stirn- oder Zornesfalten ist vor allem eine ausgeprägte Mimik verantwortlich. Die Wirkung tritt nach zwei bis drei Tagen nach der Injektion ein und hält für etwa drei bis fünf Monate an.

Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Mehrfachzucker, ein sogenanntes Polysaccharid, der im Körper gebildet wird. Hyaluronsäure kann Wasser binden und sorgt so für die natürliche Elastizität und Straffheit des Bindegewebes. Im Alter verliert der Körper zunehmend die Fähigkeit Hyaluronsäure zu selbst herzustellen.

In der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäureprodukten behandelt die plastischen Chirurgie Aachen vor allem Nasolabialfalten, hängende Mundwinkel und Knitterfältchen an der Lippe. Weil Hyaluronsäure ein natürlicher, körpereigener Stoff ist, gibt es keine echten Allergien darauf.

Eigenfett

Bei der Faltenunterspritzung mit körpereigenem Fettgewebe – sogenanntem Eigenfett – wird vom Bauch, dem Gesäß oder anderen Körperstellen Gewebe entnommen. In Fachkreisen wird diese Methode auch „autologe Fetttransplantation“ genannt. In der ästhetisch-plastischen Chirurgie in Aachen wird die Behandlung mit Eigenfett angewandt, um eingefallene Wangen aufzubauen und Lachfalten zu korrigieren. Auch zum Auffüllen von Hautvertiefungen und zum Aufbau der Lippen eignet sich die autologe Fetttransplantation.

Welche Risiken gibt es bei der Faltenunterspritzung?

Die Risiken bei einer Faltenunterspritzung sind relativ gering – vor allem wenn die Behandlung von einem qualifizierten Ästhetisch-Plastischen Chirurgen in Aachen durchgeführt wird. Im Einzelfall können nach dem Eingriff Infektionen der Haut auftreten. Diese sind aber meist einfach zu behandeln und verschlechtern das Ergebnis des Eingriffs nicht unbedingt.

Risikofaktoren, wie Zuckerkrankheit oder Blutgerinnungsstörungen, sollten vor der Behandlung in Aachen abgesprochen werden. Denn der Heilungsprozess nach einer Faltenunterspritzung kann durch diese Faktoren beeinträchtigt werden.

Zu Narbenbildung oder einer leichten Verdickung der Haut kommt es nach der Faltenunterspritzung nur in Ausnahmefällen. Diese seltenen Folgeerscheinungen können durch geeignete Maßnahmen gebessert werden.

Welche Art der Betäubung wird bei der Faltenunterspritzung angewandt?

In der Regel wird bei der Faltenunterspritzung keine lokale Anästhesie benötigt. Bei besonders schmerzempfindlichen Patienten besteht aber die Möglichkeit, betäubende Cremes zu verwenden.  Darüber hinaus können die Chirurgen in Aachen auch ein lokales Betäubungsmittel injizieren oder – bei sehr umfangreichen Behandlungen – eine leichte Sedierung des Patienten vornehmen. Dabei wird der Patient durch eine Tablette oder Injektion in eine Art Dämmerschlaf versetzt – die Schmerzempfindlichkeit ist dadurch deutlich herabgesetzt.