Das Jahr 2020 hat ruhig und normal angefangen. Doch das änderte sich schlagartig, denn binnen kürzester Zeit war das Coronavirus Thema Nummer eins. Und zwar nicht nur in einigen Ländern, sondern auf der ganzen Welt. Die Regierungen waren gefordert, Entscheidungen und Maßnahmen zu treffen, um das Virus einzudämmen. Nicht alle Länder gingen gleich mit der Thematik um, doch einen Fokus auf Schutzkleidung legten alle. Damit ist in erster Linie der Mundschutz gemeint, den es in verschiedenen Ausführungen gibt. Das sind einmal die einfachen Masken (wie sie auch von Chirurgen getragen werden), einmal die waschbaren Masken aus Baumwolle, einmal die FFP2-Masken und einmal die Schutzmasken mit Visier.

Die einfachen Masken bei seltenem Gebrauch

Wenn man in Zeiten von Corona nur hin und wieder auf einen Mundschutz angewiesen ist, dann ist man mit den einfachen Modellen gut bedient. Sie sind vergleichsweise preiswert und schützen ausreichend, um die Viren nicht auf andere Personen zu übertragen.

Für langes Tragen sind sie jedoch nicht geeignet und Brillenträger werden auch nicht lange Freude mit ihnen haben. Bei jedem Ausatmen laufen nämlich die Gläser an.

Baumwollmasken sind die Allrounder

Wer sich bei der Auswahl unsicher ist, der macht mit den Schutzmasken aus Baumwolle nichts verkehrt. Sie lassen sich ohne Probleme länger tragen und haben zum Teil einen Draht auf Höhe der Nase, um eine optimale Passform zu erreichen. Ein großer Vorteil ist auch, dass sie sich waschen lassen. Man benötigt somit nicht jedes Mal eine neue Maske, sondern investiert einmal und hat keine Folgekosten mehr.

FFP2-Masken, wenn viel Wert auf Qualität gelegt wird

Steht nicht der Preis, sondern die Qualität im Vordergrund, dann machen FFP2-Masken eine sehr gute Figur. FFP2 steht in diesem Fall für die Schutzstufe, die 94 % aller Schadstoffe aus der Luft filtert. Der Schutzfaktor ist demnach bedeutend größer als bei den einfachen Modellen, dafür kosten sie aber auch mehr Geld.

Viele bestehen außerdem aus mehreren Schichten. Das geht bei der Außenschicht los, über die Mittelschicht und hört bei der Innenschicht auf. Die speziellen Eigenschaften gehen durch das Waschen nicht verloren, somit sind auch hier Folgekosten kein Thema.

Es gibt übrigens auch noch die Schutzstufen FFP1 und FFP3. Im ersten Fall werden mindestens 80 % aller Schadstoffe gefiltert, im zweiten Fall sind es sogar 99 %. Je höher also die Zahl ist, umso mehr Schadstoffe bleiben draußen.

Schutzmasken mit Visier bieten den meisten Schutz

Während die ersten drei Modelle durchaus häufig auf den Straßen anzutreffen sind, sind Schutzmasken mit Visier im Alltag eher die Ausnahme. Von einem besonders auffälligen Design kann aufgrund des transparenten Polycarbonats zwar nicht gesprochen werden, aber trotzdem liegen sie im direkten Vergleich beim Komfort hinten. Es handelt sich außerdem um das größte Produkt unter den Schutzmasken.

Ihr entscheidender Vorteil ist allerdings, dass sie am umfangreichsten schützen. Das Visier bedeckt nämlich nicht nur den Mund und die Nase, sondern auch die Augen und sogar die Stirn. Ist in bestimmten Situationen ein solch umfangreicher Schutz notwendig, dann spricht alles für diesen Gesichtsschutz.

Fazit

Am Ende kommt es darauf an, wie oft man den Mundschutz trägt, wie viel Geld man ausgeben möchte und wie gut dieser schützen soll. Nach der Beantwortung aller Fragen ist es ein Kinderspiel, das perfekte Modell zu finden.