Wenn eine Wurzelbehandlung erfolglos verläuft und der erkrankte Zahn gezogen werden muss, ist ein Implantat eine sinnvolle Alternative zu einer Brücke oder einer Prothese. Der künstliche Zahnersatz wird bei einer kurzen Operation im Kiefer verschraubt und beugt so vorzeitigem Knochenverlust vor. Hier gibt es einen Überblick, welche Vorteile der Einsatz eines Implantats hat und welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung erfüllt sein sollten.
Hochwertige Qualität und lange Lebensdauer
Das äußere Erscheinungsbild spielt eine immer größere Rolle und das gilt auch für die Zähne. Schließlich gehört ein strahlendes Lächeln mit möglichst weißen, geraden Zähnen zu den wichtigsten Merkmalen für die Attraktivität eines Menschen. Moderne Zahnspangen wie die Modelle von DrSmile machen es heutzutage möglich, nahezu unbemerkt und innerhalb weniger Monate für ein noch schöneres Lächeln zu sorgen.
Doch was, wenn die Zähne nicht nur schief sind, sondern das Gebiss lückenhaft? Die günstige Behandlungsmethode, um Zahnlücken zu schließen, sind Brücken und Prothesen. Das Problem dabei: Beim Einsetzen werden die Nachbarzähne angeschliffen und so nachhaltig geschädigt. Außerdem leidet das Zahnfleisch unter der Belastung. Der Einsatz eines Implantats ist zwar kostspieliger, aber langfristig gesehen weit haltbarer und zudem ästhetischer. Das liegt daran, dass das Implantat die Kaubewegungen an den Kiefer weitergibt, so wie es auch eine natürliche Zahnwurzel tut. So behält der Knochen seine Vitalität.
Ihre lange Lebensdauer haben Implantate auch den hochwertigen Materialien zu verdanken, aus denen sie hergestellt werden. Das sind zumeist reines Titan oder Zirkonoxyd, die außerdem körperneutral sind und daher keine Allergien auslösen.
Einsatz von Implantaten: Welche Bedingungen sollten erfüllt sein?
Für die Implantation einer künstlichen Zahnwurzel gibt es nach dem Abschluss der Wachstumsphase keine Altersgrenze. Wenn also alle Zähne ausgewachsen sind und des Weiteren das Knochenvolumen ausreichend vorhanden ist, spielt nur noch der allgemeine Gesundheitszustand eine Rolle. Bei akuten Infektionen oder chronischen Erkrankungen sollte der behandelnde Arzt je nach individueller Situation entscheiden, ob der erfolgreiche Einsatz eines Implantats möglich ist. Das gilt auch für Patienten, die regelmäßig Alkohol, Nikotin oder andere Rauschmittel zu sich nehmen.
Wer nicht über genügend Knochensubstanz verfügt, kann mit speziellen Medikamenten den Aufbau des Knochengewebes anregen. Auch der Ausgleich durch Eigenknochen ist eine Möglichkeit für den zusätzlichen Knochenaufbau.
Eine weitere Möglichkeit, den Kiefer auf die Implantation vorzubereiten, ist eine professionelle Zahnreinigung. Die befreit das Zahnfleisch von Bakterien und schafft so eine gute Grundlage für den reibungslosen Ablauf der Operation. Nach der Behandlung sind ebenfalls regelmäßige Termine zur Zahnreinigung empfehlenswert. Auch die tägliche Mundhygiene gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen, damit die Qualität des Implantats möglichst lange erhalten bleibt.
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