Bei Tränensäcken handelt es sich in den meisten Fällen um Vorwölbungen von Fettgewebe. Normalerweise hält straffes Bindegewebe am Unterlid dieses Fettgewebe an Ort und Stelle und es ist daher nicht sichtbar. Altersbedingt oder auch bei genetischer Veranlagung lässt die Spankraft dieses Bindegewebes stark nach und das Fettgewebe drängt nach vorne und beult unschön die Unterlider aus. Doch nicht nur ältere Menschen können unter Tränensäcken leiden. Erblich bedingte Tränensäcke können sogar bei jungen Menschen auftreten wobei dann auch Erkrankungen der Niere ausgeschlossen werden müssen die ebenfalls das Bild von geschwollenen Unterlidern hervorrufen können. Betroffene Menschen wirken durch die Tränensäcke oft übermüdet, krank oder traurig, was häufig nicht den Tatsachen entspricht. Sie werden dann immer wieder auf ihr Erscheinungsbild angesprochen.
Bei Tränensäcken gibt es unterschiedliche Ausprägungen und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten – so Dr. Garcia, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München – er hat sich auf die Korrektur von Tränensäcken und Schlupflider spezialisiert und weiß, dass mittlerweile zahlreiche der betroffenen Menschen den Weg zum Plastischen Chirurgen suchen um eine Lidstraffung durchführen lassen. Dadurch erhalten sie wieder ein frischeres Erscheinungsbild und der Blick in den Spiegel macht wieder Freude.
Die Entfernung der Tränensäcke
Nachdem geklärt wurde, ob nicht doch eine internistische Erkrankung für die Tränensäcke verantwortlich ist (dann eigentlich Lidschwellung oder Lidödem) und diese anderweitig angegangen werden muss, wird die Entfernung der Tränensäcke im Zusammenhang mit einer Unterlidstraffung durchgeführt
Eine Unterlidkorrektur, bei welcher in der Regel die Entfernung der Tränensäcke ebenfalls anfällt, wird ambulant und mit einer örtlichen Betäubung durchgeführt. Da die Unterlidkorrektur etwas aufwendiger ist als die Oberlidstraffung, sollte die örtliche Betäubung um einen leichten „Dämmerschlaf“ ergänzt werden. Auf Wunsch ist natürlich auch eine schonende Vollnarkose möglich. Dieser Eingriff dauert je nach Technik 45 – 90 Minuten. Die feine Schnittlinie wird vor der Korrektur markiert und verläuft, kaum sichtbar, direkt unter der Wimpernlinie, sodass schlussendlich auch die spätere, feine Narbenlinie nicht sichtbar ist. Die typischen Tränensäcke entstehen, wie oben beschrieben, durch die Vorwölbung von Fettgewebe. Bei einer Unterlidstraffung wird ein Teil des Fettgewebes dauerhaft entfernt oder verlagert. Durch eine Verlagerung dieses Fettes kann zum Beispiel ein auffälliger Knochenrand (Augenring) der unterliegenden Augenhöhle kaschiert werden, sodass ein frisches und harmonisches Gesamtbild entsteht. Je stärker die Tränensäcke sind und damit auch der bestehende Hautüberschuss, desto ausgedehnter muss dann auch noch die Haut gestrafft und der überschüssige Anteil entfernt werden. Dies ist vor allem bei Männern immer wieder in größerem Umfang notwendig.
Risiken der Tränensackentfernung
Da es sich bei der Entfernung der Tränensäcke um einen medizinischen Eingriff handelt, bestehen wie bei jeder Operation Risiken wie Entzündung, Bluterguss oder auch Heilungsstörungen. Wird zu viel Fettgewebe entnommen, so kann das Auge des Patienten eingefallen wirken. Insgesamt stellen die Unterlidstraffung und die Entfernung der Tränensäcke jedoch Eingriffe mit einem geringem Risikoprofil dar.
Mit entscheidend für den Erfolg der Behandlung ist die Auswahl eines erfahrenen und auf die Lidchirurgie spezialisierten Plastischen Chirurgen.
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