Gesundheit ist unser höchstes Gut und wir tun in der Regel alles dafür, dass wir leistungsfähig und fit bleiben. Doch schnell kann es passieren, dass wir uns eine Grippe einfangen, den Arm beim Skifahren brechen, von einer entzündeten Zahnwurzel geplagt werden oder mit orthopädischen Problemen zu kämpfen haben. Dann ist ein Besuch in der Arztpraxis unumgänglich, denn ohne medizinische Hilfe können sich auch kleinere Beschwerden zu einer echten Gesundheitsstörung ausweiten.
Wohl jeder Patient wünscht sich, dass sein behandelnder Arzt ihn mit Respekt und Einfühlungsvermögen behandelt. Das sich der Mediziner Zeit lässt und auch bereit ist, über alternative Behandlungsmöglichkeiten nachzudenken und diese, je nach seinen Möglichkeiten, auch anwendet. Doch die Realität sieht leider häufig anders aus. Durch den Mangel an Haus- und Fachärzten drängen sich in den Wartezimmern immer mehr Menschen und die medizinische Versorgung gleicht häufig eher einer reinen Abfertigung als einer individuellen Behandlung. Zeit ist auch in dieser Branche Mangelware und so beklagen viele Patienten, dass der Arzt ihnen kaum noch zuhört und sie sich alles andere als gut betreut fühlen.
Doch es geht auch anders. Privatärzte arbeiten völlig unabhängig und selbständig. Sie bestimmen die Zahl ihrer Patienten selbst und stehen unter wesentlich geringerem wirtschaftlichen Druck. So ist es auch möglich, sich viel mehr Zeit für die Patienten zu nehmen. Alle Fragen werden ausführlich beantwortet und es gibt kein Drängen und keine Hektik – ein Faktor, den besonders ältere Menschen sehr zu schätzen wissen. Neben schulmedizinischen Angeboten steht der Privatarzt alternativen Behandlungsmethoden in der Regel ganz offen gegenüber und beide Optionen können individuell genutzt werden.
Es geht wirklich nichts über einen guten Arzt und einen Privatarzt finden ist gar nicht so schwer. Neben Empfehlungen von Freunden und Bekannten steht Interessierten natürlich auch das Internet diesbezüglich zur Verfügung. In jedem Fall muss das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient stimmen und letzterer das Gefühl haben, das sich der Mediziner wirklich intensiv um ihn bemüht. Neben den notwendigen ärztlichen Behandlungen sollte dabei auch der Prävention Beachtung geschenkt werden. Denn ist immer noch besser, eine Krankheit zu vermeiden, als eine behandeln zu müssen.