Vor nicht allzu langer Zeit war es so, dass den Alten nach einem langen und erfüllten Leben die viele Arbeit, die sie verrichten mussten, anzusehen war. Sie kamen krumm oder humpelnd daher und waren von den Strapazen des jahrzehntelangen, schweren körperlichen Schuftens gezeichnet. Wer heute vornübergebeugt daherkommt oder über Rückenschmerzen klagt, der tut das in den meisten Fällen auch aus dem Grund der vielen Arbeit. Diese wird allerdings zumeist im Sitzen verrichtet und selbst wenn sich das Sitzen augenscheinlich für den Körper gut anfühlt, trägt es zu einer Fehlbelastung der Wirbelsäule und zur Verkürzung wichtiger Muskeln bei.
Die schlechte Haltung, der gebeugte Rücken und die nach vorn abgerundeten Schulten nehmen ihren Anfang immer früher. Jugendliche und Kinder, die ihre Zeit eigentlich an der frischen Luft im Freien verbringen sollten, fangen immer früher damit an, den PC, die Konsole, das Tablet oder das Smartphone für sich zu entdecken. Das Spielerische zieht sich fortan durch das gesamte Leben, gerade, wenn es 100 Euro ohne Einzahlung in einem beliebten und anerkannten Online Casino gibt.
Es fehlt am nötigen Ausgleich
Die moderne Arbeit findet nun einmal größtenteils im Sitzen statt und jeder, der täglich stundenlang sitzt, ist sich der Gefahren bewusst. Gegen das Sitzen spricht an sich nichts, die Voraussetzung dafür ist allerdings ein aktiver Lebensstil. Wer nach einem langen Bürotag direkt ins Fitnessstudio geht, einen Waldlauf macht oder sich zum Rudern im Verein trifft, der ist normalerweise auf der sicheren Seite. Wer allerdings ehrlich ist, wird zugeben, dass die Freizeit ebenfalls lieber im Sitzen oder auf der Couch verbracht wird. Das moderne Leben spielt sich nun mal größtenteils drinnen ab und die Folgen für die Gesundheit der Gesellschaft werden immer spürbarer. Wer klagt heute nicht ab einem bestimmten Alter über Rückenschmerzen oder muss sich in einem überraschend jungen Alter einer Operation an den Bandscheiben unterziehen?
Später ist man immer klüger, allerdings nutzt einem das im Falle des eigenen Rückens auch nicht mehr viel, ist der Schaden nämlich erst einmal angerichtet, so lässt sich der gesunde Zustand kaum oder nur mühsam wiederherstellen.
Die Ergonomie des Arbeitsplatzes verbessern – Wie geht das und was bringt es?
Experten raten schon seit Jahrzehnten zur Verbesserung der eigenen Arbeitsbedingungen, wenn es nicht möglich ist, eine Alternative zur Arbeit im Stehen zu finden. Ergonomische Geräte, Stühle und Schreibtische für das Büro gibt es schon lange und manche Arbeitgeber schreiben diese ihren Mitarbeitern mittlerweile vor, weil sie genau wissen, wie negativ sich das falsche Gerät oder Mobiliar auf die Gesundheit der Belegschaft auswirkt.
Problematisch ist die ergonomische Einrichtung des eigenen Büros insofern, dass es hierbei immer nur etwas sein kann, das individuell an einen einzelnen Anwender angepasst ist. Eine einfache Lösung, die für jeden gilt, gibt es nicht und wird es auch in Zukunft nicht geben. Um das Ziel eines gesünderen Arbeitens zu erreichen, braucht es also ein gewisses Maß an Selbstinitiative. Das gilt nicht nur für die Recherche der passenden Produkte, wie etwa den ergonomischen Büromöbeln, sondern auch für die Bereitschaft, den langen und nicht immer einfachen Weg zu einer verbesserten Rückengesundheit zu gehen.
In wenigen Schritten zu einem starken Rücken
Das ergonomisch eingerichtete Büro dient dem Erhalt eines gesunden Rückens. Schäden, die an der Muskulatur oder an der Wirbelsäule bereits entstanden sind, können niemals von alleine rückgängig gemacht werden. Möglich ist das nur durch eine gezielte Therapie und durch hartes, regelmäßiges Training. Die folgenden aufgezählten Schritte sind allesamt unerlässlich, wenn selbst im hohen Alter auf die Gesundheit und die Stärke des eigenen Rückens geachtet werden soll.
1. Das Gespräch mit einem Experten suchen
Der Rücken ist komplex, weshalb die Rückenschmerzen ein heikles Thema sind. Bevor am eigenen Rücken aktiv gearbeitet wird, empfiehlt sich unbedingt das Gespräch mit einem spezialisierten Arzt. Selbst, wenn die Rückenschmerzen noch nicht chronisch sind, empfiehlt es sich, aus prophylaktischen Gründen das Gespräch mit dem Experten zu suchen. Dieser analysiert den Rücken, stellt fest, wo genau es schmerzt, und kann daraus schließen, was den Schmerz verursacht und woran in Zukunft unbedingt gearbeitet werden muss.
2. Üben, üben, üben
Das menschliche Skelett, die Muskulatur und die Verdauung sind noch immer an das Dasein als Jäger und Sammler gewöhnt. Sitzen ist also grundsätzlich nicht vorgesehen. Im besten Fall sollten täglich wichtige Übungen zur Stärkung des Rückens, die mit dem Experten im Detail besprochen wurden, in Pausen oder am Abend eingebaut werden.
3. Den Arbeitsplatz optimieren
Anbieter hochwertiger, ergonomischer Büromöbel bieten eine Beratung an, die garantiert, dass die Möbel genau an den Käufer und an die Tätigkeit angepasst werden. Gezielt wird auf die betroffenen Schmerzstellen eingegangen, sodass die Erfolge, die bei der Stärkung des Rückens erzielt werden, dauerhaft sind. Hierbei lohnt sich in jedem Fall ein größeres Investment.