Diagnose / Differenzialdiagnose: Die aussagekräftigste Untersuchung zum Nachweis und zur Beurteilung eines Tumors innerhalb des Rückenmarkes ist die Magnetresonanztomographie (MRT). Häufig nehmen auch die gutartigen Tumore Kontrastmittel auf. Da die Computertomographie das Rückenmark selbst nicht auflöst, ist diese Untersuchung nicht zielführend. Differenzialdiagnostisch muss bei eher kleinen Veränderungen innerhalb des Rückenmarkes in der MRT-Untersuchung auch an entzündliche Erkrankungen wie die Multiple Sklerose gedacht werden. Hier sollte man zusätzlich eine Nervenwasserprobe aus dem unteren Rücken gewinnen und diese auf Multiple Sklerose untersuchen lassen.