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2020-11-27T15:07:02+01:00

Hinweise: Sollten keine besonderen Gründe für ein
stationäres Vorgehen sprechen, wird der Eingriff gewöhnlich ambulant
durchgeführt. Der nüchterne Patient erscheint, je nach gewünschter
Anästhesieform eine halbe bis eine Stunde vor dem Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt
sollten die Befunde (Labor, EKG, Röntgenbilder, der Narkose- und
Operationseinwilligungsbogen) vorliegen. Eine Begleitperson sollte bei ambulantem
Vorgehen zur späteren Abholung erreichbar sein. Der Eingriff selber dauert ca. 45
bis 60 Minuten, mit der prä- und postoperativen Überwachungszeit sind insgesamt, je nach Organisation der
Praxis, ca. 3 bis 4 Stunden einzuplanen. Falls medizinische Gründe ein
stationäres Vorgehen bedingen, so z.B. bei einem Patienten mit vielen
Nebenerkrankungen, bei dem die häusliche Versorgung nicht gesichert ist, wäre
ein zwei- bis dreitägiger Aufenthalt einzuplanen. Oft ist es möglich, zumindest
die Operations-Voruntersuchungen ambulant durchzuführen. So kann die Aufnahme
in das Krankenhaus am Operationstag erfolgen.

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