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2020-11-29T10:08:57+01:00

Die Hyaluronbehandlung erfordert im Allgemeinen keine
spezifische Vorsorge. Ein Allergietest kann erforderlich oder ratsam sein,
insbesondere bei entsprechend veranlagten Patient/-innen sowie bei
Hyaluronsäure aus tierischer Gewinnung (häufig werden jedoch auch Filler aus
bakterieller Erzeugung verwendet). Bei positivem Ergebnis sollte dann auf ein
anderes Produkt zurückgegriffen werden.

Darüber hinaus gilt dasselbe wie vor anderen, medizinischen
Behandlungen: Vor der Behandlungssitzung sollte auf Alkohol und blutverdünnende
Medikamente verzichtet werden. Diese können unnötige Komplikationen mit sich
bringen bzw. diese begünstigen. Notwendige, also verordnete Medikamente sind
hiervon natürlich ausgenommen, hier sollte eine genaue Absprache mit dem
behandelnden Arzt erfolgen.

Weitere nötige Vorbereitungen werden individuell besprochen.

Das Beratungsgespräch: Obligatorisch für eine rundum
erfolgreiche Behandlung ist das persönliche Arzt-Patienten-Gespräch. Hierbei
macht sich der Arzt zunächst ein genaues Bild von der Ausgangssituation, hört
sich die Wünsche seiner Patienten an und schlägt dann eine hierauf optimal
abgestimmte Behandlung vor. Dabei können natürlich auch abweichende bzw.
alternative Behandlungsverfahren sinnvoll sein. Ebenso geht der Arzt auf den zu
erwartenden Zeitaufwand sowie die anfallenden Kosten ein. Risiken und
Erfolgsaussichten werden gleichermaßen erklärt. Wichtig: Es gibt unterschiedliche
Hyaluronsäure-Produkte, sowohl in der Gewinnung (bakteriell oder tierisch) als
auch in der Verarbeitung. Hier sollte ein Füllstoff ausgewählt werden, der
optimal auf den individuellen Behandlungswunsch sowie auch auf eventuelle
Kontraindikationen wie Tiereiweiß-Allergie zugeschnitten ist.

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