Prostatavergrößerung – Ursachen, Symptome und Diagnose

Prostatavergrößerung – Diagnose und Differenzialdiagnose

Diagnose: In der Diagnostik des benignen Prostatasyndroms
werden obligate (verpflichtende) und fakultative (nicht zwingend erforderliche)
Untersuchungen unterschieden.

Verpflichtend zur Diagnosestellung der BPS ist eine
Objektivierung der obstruktiven und irritativen Miktionsbeschwerden mithilfe
von standardisierten und evaluierten Fragebögen (z. B. International Prostate
Symptoms Score, IPSS). Auch kann eine mögliche Harnstrahlabschwächung in
der Harnstrahlmessung (Uroflowmetrie) objektiviert werden (fakultativ).

Prostatavergrößerung – Ursachen, Symptome und Diagnose2020-12-02T08:59:15+01:00

TUR-P – vor der Operation

Vor der Operation – Der richtige Arzt und Vorbereitungen

Das Arzt-Patienten-Gespräch und die Wahl des richtigen
Operateurs:
Der Eingriff wird durch einen Facharzt für
Urologie durchgeführt. Dieser sollte eine ausgesprochene Expertise für diesen
Eingriff nachweisen können. Allerdings gibt es kein gesondertes „Zertifikat“,
das die Befähigung zur Durchführung dieser Operation belegt. Der Eingriff
sollte durch den Operateur mit einer hohen Frequenz

TUR-P – vor der Operation2020-12-02T08:26:42+01:00

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Prostatavergrößerung

Risiken der Transurethralen Resektion der Prostata (Operation bei Prostatavergrößerung)

Relativ häufig finden sich postoperativ Mißempfindungen,
welche durch den Blasenkatheter verursacht werden. Diese lassen sich in aller
Regel gut medikamentös behandeln und verschwinden vollständig nach der
Katheterentfernung. Häufiger finden sich
nach Katheterentfernung in der postoperativen Nachsorge Harnwegsinfekte. Der
niedergelassene Urologe wird den Urin auf Bakterien untersuchen und ggf. ein
Antibiotikum

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Prostatavergrößerung2020-12-02T08:48:14+01:00

TUR-P – nach der Operation

Nach der Operation (Nachsorge und Rehabilitation)

Ergebnis: In aller Regel erfolgt die Entfernung des Blasenkatheters am
dritten postoperativen Tag. Der Bauchdeckenkatheter wird verschlossen, der
Patient darf von nun an wieder auf normalem Weg wasserlassen. Dabei besteht oft
zu Beginn ein erheblicher Drang, der mit dem Kontakt des Urins mit der frischen
Wundfläche in der Prostataloge zusammenhängt. Dieser Drang lässt in

TUR-P – nach der Operation2020-12-02T09:12:40+01:00

TUR-P – die Operation

Transurethrale Resektion der Prostata – Die Operation (Teil 1)

Vorbereitung zur Operation: Der Patient darf in aller Regel bis 22 Uhr am Vorabend der
Operation essen und trinken. Nachfolgend ist eine Nüchternheit einzuhalten. Am
Morgen des Operationstages wird eine Tablette zur Beruhigung des Patienten
verabreicht. Diese wird zusammen mit der Regelmedikation – mit einem Schluck
Wasser – eingenommen. Am Vorabend

TUR-P – die Operation2020-12-02T08:32:30+01:00

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Speicheldrüsentumor

Speicheldrüsentumor – Alternativen und Heilungschancen

Grund und Ziel der Operation: Der Beweggrund bzw. das Ziel der Operation ist abhängig von der zu Grunde liegenden Krankheit. Bei gutartigen Tumoren müssen diese vollständig und sicher im Gesunden entfernt werden, es kann aber Speicheldrüsengewebe verbleiben. Daher wird bei gutartigen Tumoren in der Ohrspeicheldrüse eine laterale oder partielle Parotidektomie durchgeführt. Bei gutartigen Tumoren, die unterhalb

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Speicheldrüsentumor2020-12-02T08:47:39+01:00

Überblick Speicheldrüsentumor – Operation

Überblick Speicheldrüsentumor / Speicheldrüsenkrebs

Auszug: Die Operation Parotidektomie bzw. Submandibulektomie wird bei Vorliegen eines Speicheldrüsentumors durchgeführt. Der Speicheldrüsentumor ist ein gut- oder bösartiger Tumor, welcher meist innerhalb der großen Speicheldrüsen entsteht. Gutartige Tumore in der Speicheldrüse kommen wesentlich häufiger vor als bösartige. Durchführende Fachärzte dieser Operation sind im Allgemeinen Hals-Nasen-Ohrenärzte, aber auch Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen führen diesen Eingriff zum Teil durch. Der Patient

Überblick Speicheldrüsentumor – Operation2020-12-02T08:23:41+01:00

Ursachen, Symptome und Diagnose

Speicheldrüsentumor – Diagnose und Differenzialdiagnose

Die Diagnose wird in der Regel durch den Hausarzt oder Hals-Nasen-Ohrenarzt gestellt. Hierbei erfolgt zunächst die Erhebung der Anamnese. Hier ist es insbesondere wichtig, ob der Knoten langsam oder schnell aufgetreten ist. Anschließend erfolgt eine klinische Untersuchung, wobei hier der Tumor abgetastet und seine Beweglichkeit getestet wird. Außerdem ist es wichtig, die Funktion des Gesichtsnervs zu

Ursachen, Symptome und Diagnose2020-12-02T08:33:43+01:00

Definition und Fakten

Speicheldrüsentumor – Fakten

Operationsname, Definition: Parotidektomie bzw. Submandibulektomie / Ein Speicheldrüsentumor ist ein gut- oder bösartiger Tumor, der sich meist in den großen Speicheldrüsen bildet. Er kann aus verschiedensten Zellarten der Speicheldrüsen entstehen. Am häufigsten ist die Ohrspeicheldrüse (Parotis) betroffen. Seltener bilden sich solche Tumoren auch in der Unterkiefer- und Unterzungenspeicheldrüse (Glandula submandibularis und Glandula sublingualis). Gutartige Speicheldrüsentumoren sind wesentlich häufiger

Definition und Fakten2020-12-02T09:10:57+01:00

nach der Operation

Nach der Operation (Nachsorge und Rehabilitation)

Ergebnis: Nach der Entfernung eines gutartigen Knotens in der Ohrspeicheldrüse durch eine Parotidektomie als Ersteingriff sollte der Tumor vollständig entfernt sein, der Gesichtsnerv keine dauerhaften Schädigung aufweisen und möglichst nur eine reizlose Narbe zu sehen sein.

Kontrolltermine: Bei bösartigen Tumoren ist eine regelmäßige Nachsorge wichtig. Die Nachsorge bei gutartigen Tumoren beschränkt sich primär auf die

nach der Operation2020-12-02T08:33:24+01:00
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