Harnstau (Hydronephrose) und Harnverhalt bei Stenose (Verengung) – Diagnose und Differenzialdiagnose
Diagnose / Differenzialdiagnose: Zum
Nachweis oder Ausschluss einer Engstelle des Harnleiters wird nach der
Sonographie eine Nierenfunktionsprüfung durchgeführt. Bei Erwachsenen kann man
die Engstelle auch durch Kontraströntgen der Niere oder eine
Kernspintomographie darstellen.
Fließt
hierbei der Urin trotz Erweiterung der Niere im Ultraschall verlangsamt, aber
ungehindert, ab und ist die Funktion der Niere nicht gestört, kann man mit
einer operativen Korrektur warten.
Als
Differenzialdiagnose kommen bei Kindern ein hochgradiger Reflux und bei
Erwachsenen Harnleitersteine in Frage.