Transurethrale Resektion der Prostata – Die Operation (Teil 1)
Vorbereitung zur Operation: Der Patient darf in aller Regel bis 22 Uhr am Vorabend der
Operation essen und trinken. Nachfolgend ist eine Nüchternheit einzuhalten. Am
Morgen des Operationstages wird eine Tablette zur Beruhigung des Patienten
verabreicht. Diese wird zusammen mit der Regelmedikation – mit einem Schluck
Wasser – eingenommen. Am Vorabend des Operationstages erfolgt die Rasur des
Unterbauches.
Narkose: Die Betäubung zur Operation selbst erfolgt erst im
Operationstrakt. Für diesen Eingriff sind eine Teilnarkose oder eine Vollnarkose möglich. Die Vollnarkose beginnt unmittelbar vor dem Eingriff und
endet auch unmittelbar nach dem Eingriff. Bei einer Teilnarkose
(Spinalanästhesie) kann die Betäubung der Beine und des Unterkörpers über das
Operationsende hinaus noch etwas länger anhalten.
Das OP-Team: Im Operationssaal sind neben dem Anästhesisten und
dem Operateur, die/der instrumentierende OP-Schwester/-Pfleger sowie die/der
Anästhesieschwester/-pfleger anwesend.
Dauer der Operation: Die Dauer des Eingriffs ist abhängig von der Größe der
Prostata und der Menge des damit verbundenen Gewebeabtrages. In aller Regel ist
mit einer Operationsdauer von ca. einer Stunde zu rechnen.