Nach der Operation (Nachsorge und Rehabilitation)
Ergebnis: Das Ergebnis
sollte die Gewinnung von Gewebe zur genauen Diagnosestellung mit Beurteilung
der Tiefenausdehnung und Aggressivität eines Tumors innerhalb der Harnblase
sein. Zum anderen stellt die TUR-B die primäre Therapie eines oberflächlichen
Harnblasentumors dar.
Kontrolltermine: Die
Nachsorgeintervalle werden vom Ausmaß des Tumorbefalls und der sich ergebenden
Aggressivität des Tumors bestimmt. In der Regel wird eine Woche
nach Durchführung der Operation eine Urinkontrolle und ein Patientengespräch
durchgeführt.
Die
Nachsorgetermine finden dann je nach Tumoraggressivität in 3-monatigen bis hin
zu jährlichen Intervallen statt. Die Notwendigkeit zur Durchführung einer
Kontrolluntersuchung hängt zudem vom Zeitpunkt des letzten Tumornachweises ab.
Einschränkungen nach der Operation: Generelle Einschränkungen sind durch
die Operation nicht gegeben. Zum Schutz vor möglichen Infektionen während der
Operation wird die Einnahme eines Antibiotikums empfohlen. Nach der Operation sollte auf eine
ausreichende Trinkmenge geachtet werden.
Schmerzen nach der Operation: Nach
einer Resektion eines Blasentumors kann es zu vorübergehendem Brennen in der
Harnröhre bzw. in der Blase kommen, das wenige Stunden bis Tage anhalten kann.
Medikamente nach der Operation: Normalerweise
nimmt man keine besonderen Medikamente, außer denen die man eventuell schon vor
der OP wegen anderer Erkrankungen eingenommen hat, ein.
Rehabilitation / Physiotherapie:
Es handelt sich bei der TUR-B um einen relativ kleinen chirurgischen
Eingriff. Dadurch sind hier keine Reha-Maßnahmen notwendig.
Krankschreibung: Für den stationären Aufenthalt sowie für wenige Tage nach
der TUR-B erfolgt in der Regel eine Krankschreibung des Patienten.