Hinweise vor der Operation
Angstpatienten: Ein ausführliches
Gespräch mit dem Arzt, insbesondere auch über die Punkte, die Angst machen, ist
hier meist sehr hilfreich. Zusätzlich kann ein Gespräch mit Patienten, bei
denen die Operation schon durchgeführt wurde, hilfreich sein (z.B. in
Selbsthilfegruppen).
Hinweis
vor stationärer Operation: Mindestens einen Tag vor der
Operation muss der Patient mündlich und schriftlich über die Operation aufgeklärt
sein, so ist es vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Er muss über die Operation und
die Risiken ausführlich informiert sein. Diese Aufklärung wird dokumentiert und sowohl vom Patient, als auch vom aufklärenden Arzt, unterschrieben. Weiterhin bespricht der Patient mit dem Anästhesisten (Narkosearzt) die für die
entsprechende Operation möglichen Narkoseformen (Spinalanästhesie, Vollnarkose
etc.) und deren spezifischen Vor- und Nachteile.
Der
stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel zwischen 6 und 7 Tagen.
Vor der
Operation muss eine Urinuntersuchung erfolgen, da eine Voraussetzung für den
Eingriff ein unauffälliger Urinbefund ohne Hinweis für eine Infektion ist.
Nach
der Operation sollte sich der Patient zunächst körperlich schonen und wird
daher ggf. für einige Zeit krankgeschrieben. Eine Organisation besonderer
Maßnahmen ist nicht notwendig.