Implantation
eines artifiziellen Sphinkters / Inkontinenz Männer – Risiken
Folgende
spezifische Risiken dieser Operation sind zu erwähnen:
- Protheseninfektion
– diese hat immer eine Explantation des Sphinkters zur Folge, - mechanische
Probleme, - Durchwanderung
(Erosion) der Harnröhrenmanschette in die Harnröhre, - Rezidivinkontinenz – meist verursacht durch eine
Harnröhrenschrumpfung, welche durch den permanenten Manschetten-Druck auf die
Harnröhre entstehen kann oder - Wundinfektionen.
Es
bestehen allgemeine Risiken einer Operation, beispielsweise werden hier Thrombose, Embolie, Nachblutung, Hämatome etc.
genannt. Schmerzen werden im Bereich des Eingriffs vor allem aufgrund längeren
Sitzens verursacht. Es besteht die Möglichkeit, dass trotz korrekter Einlage des artifiziellen Sphinkters durch
einen versierten Operateur keine Verbesserung der Belastungsinkontinenz stattfindet.
Hinweis: Dies ist nur ein kurzer Abriss einiger
Risiken, Komplikationen oder Nebenwirkungen und gibt keine Garantie der
Vollständigkeit. Im Arzt-Patienten-Gespräch können alle Punkte diesbezüglich detailliert
angesprochen werden.