Rachenkrebs – Symptome und Ursachen
Rachenkrebs Symptome: Die bösartigen Tumoren des Rachens und der Gaumenmandel sind durch ein zerstörerisches Wachstum gekennzeichnet, dass oft mit einer Absiedlung der bösartigen Zellen in den Halslymphknoten einhergeht. Die Symptome sind meist Schluckbeschwerden, eine kloßige Sprache oder auch Blutungen aus dem Mundrachen. Bei Beteiligung des unteren Rachens kann neben Schluckbeschwerden auch Heiserkeit oder sogar Luftnot auftreten.
Rachenkrebs Ursachen: Die Ursache für die Entstehung von Rachenkarzinomen sind einerseits Zigarettenrauchen und Alkoholkonsum. Erst seit einigen Jahren hat man herausgefunden, dass auch die Infektion mit Papillomaviren für Karzinome des Rachens ursächlich ist. Hiervon sind insbesondere die Karzinome im Bereich der Gaumenmandel (Tonsille) und des Zungengrundes betroffen. Papillomaviren lösen auch Gebärmutterhalskrebs aus und gegen eine Infektion mit Papillomaviren steht unterdessen eine prophylaktische Impfung zur Verfügung. Diese schützt aber nur vor der Infektion. Ist bereits ein Tumor durch Papillomaviren entstanden, hilft die Impfung nicht mehr.
Rachenkrebs – Diagnose und Differenzialdiagnose
Diagnose / Differenzialdiagnose: Die Diagnose wird vom Hals-Nasen-Ohrenarzt durch eine Endoskopie und Probebiopsie gestellt. Diese erfolgt meist im Rahmen einer Untersuchung in Narkose (Panendoskopie). Bei persistierenden Schluckbeschwerden sollte unbedingt eine HNO-ärztliche Untersuchung erfolgen. Manchmal wird ein solches Karzinom erst durch das Auftreten eines Knotens am Hals auffällig. Hier handelt es sich dann bereits um eine Absiedlung in die Halslymphknoten. Zur Differenzialdiagnose gehören chronische Mandelentzündungen und sonstige Entzündungen des Rachens, die ebenfalls mit Schluckbeschwerden einhergehen können. Wichtig ist die frühzeitige Diagnose eines solchen Tumors.