Tollwut – Medizinisches Glossar

Tollwut, auch als Rabies bekannt, ist eine in den
überwiegenden Fällen tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Menschen können
sich beispielsweise durch den Biss infizierter Tiere anstecken. Der bekannteste
Überträger in europäischen Breitengraden war der Fuchs, allerdings können
theoretisch beispielsweise auch Fledermäuse oder andere Wildtiere das
Rabiesvirus übertragen. In asiatischen Ländern wiederum sind streunende Hunde
die wichtigsten Überträger von Tollwut. Neben der Wildtier- ist so auch die
Haustier-Tollwut bekannt.

Die Tollwut ist in westlichen Breitengeraden vielerorts
praktisch ausgerottet. Dies liegt auch daran, dass Füchse und andere Wildtiere
großflächig durch Fressköder mit Schluckimpfungen behandelt worden sind.
Während die Erkrankungszahlen hier im kleinen einstelligen Bereich liegen (und
dann meist nicht vor Ort erfolgten), stellt die Tollwut in asiatischen und
afrikanischen Entwicklungsländern für viele Menschen eine ernste Gefahr dar.

Tollwut verhindern: Impfung und weitere Vorsichtsmaßnahmen

Eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen die
Tollwut-Infektion bietet eine entsprechende Impfung. Nachträglich kann auch eine
sogenannte post-expositionelle Impfung durchgeführt werden, nach einem Biss
durch ein vermutlich oder möglicher Weise infiziertes Tier. Diese sollte so
schnell als möglich und auch auf Verdacht hin verabreicht werden, da sie im
Zweifel Leben retten kann. Nicht allen Tieren sieht man an, dass sie das
Rabiesvirus in sich tragen. Die Impfung muss spätestens binnen 24 Stunden
durchgeführt werden. Neben ungeimpften Personen kann sie auch solchen mit einem
noch nicht ausreichend aufgebauten Impfschutz helfen.

Darüber hinaus ist eine gesunde Vorsicht hilfreich:
Streunende oder wilde Tiere sollte man nicht anfassen oder bedrängen. Tollwütige
Tiere sind selten, wie allgemein angenommen, äußerlich immer als solche
sichtbar. Der weiße „Schaum vorm Mund“ tritt längst nicht immer auf. Tollwütige
Hunde beispielsweise können einfach besonders kontaktfreudig sein – oder
umgekehrt auch sehr zurückgezogen und fast paralysiert wirken.

operation.de – Operationen nach Körperregionen

  1. Haut – Operationen an der Haut
  2. Schädel und Gehirn – Operation der Neurochirurgie
  3. Auge – Operationen am Auge
  4. Ohr – Operationen am Ohr – HNO
  5. Nase
  6. Mundhöhle – Operationen im Mundbereich
  7. Zähne und Kiefer – Zahn OP, Kieferoperation
  8. Halsraum – Operationen am Hals
  9. Rachen – Operationen im Rachenraum
  10. Kehlkopf – Operationen am Kehlkopf
  11. Luftröhre – Operationen an der Luftröhre
  12. Schilddrüse – Operationen an der Schilddrüse
  13. Schulter – Operationen an der Schulter
  14. Oberarm – Operationen am Oberarm
  15. Unterarm – Operationen am Unterarm
  16. Hand – Operationen an der Hand
  17. Immunabwehr – Operationen an den Lymphknoten
  18. Zwerchfell – Operationen am Zwerchfell
  19. Herz – Operationen am Herz
  20. Lunge – Operationen an der Lunge
  21. Brust (männlich) – Operationen an der Brust
  22. Brust (weiblich) – Operationen an der Brust
  23. Bauchmuskel – Operationen am Bauch
  24. Magen – Operationen am Magen
  25. Leber – Operationen an der Leber
  26. Bauchspeicheldrüse – Operationen an der Bauchspeicheldrüse
  27. Darm – Operationen am Darm
  28. Milz – Operationen an der Milz
  29. Nieren – Operationen an den Nieren
  30. Nebenniere – Operationen an der Nebenniere
  31. Harnleiter und Harnblase – Operationen
  32. Prostata – Operationen an der Prostata
  33. Penis – Operationen am Penis
  34. Hoden – Operationen am Hoden
  35. Vagina – Operationen an der Vagina
  36. Uterus – Operationen am Uterus
  37. Wirbelsäule – Operationen an der Wirbelsäule
  38. Nervensystem – Operationen am Nervensystem
  39. Oberschenkel – Operationen am Oberschenkel
  40. Hüfte – Operationen an der Hüfte
  41. Unterschenkel
  42. Knie – Operationen am Knie
  43. Fuß – Operationen am Fuß
  44. Vene – Operationen der Angiochirurgie