Risiken bei der Operation zum Blasenkrebs (TUR-B)
Das Risiko dieser Operation besteht – während der Resektion eines Tumors – in einer Verletzung der
Harnblase. Sollte es zu einer Perforation
der Blase gekommen sein, ist in seltenen Fällen eine offene Schnittoperation
mit einer Übernähung der Harnblase notwendig.
Bei einer Perforation der Harnblase kann es im
ungünstigsten Fall zudem zu einer Tumorzellstreuung durch die
Perforationsstelle kommen. Dieser Fall stellt aber eine ausgesprochene
Seltenheit dar.
In seltenen Fällen kann es zu einer Verletzung der
Harnröhre mit folgender Bildung einer Harnröhrenverengung kommen.
Ein weiteres Risiko der TUR-B stellt eine bakterielle
Infektion der Harnwege dar, so dass ggf. eine antibiotische Behandlung
notwendig werden kann. Allgemeine Operationsrisiken wie Thrombose, Embolie,
Nachblutung etc. sind auch bei diesem Eingriff zu erwähnen.
Hinweis: Dieser Abschnitt kann nur
einen kurzen Abriss über die gängigsten Risiken, Nebenwirkungen und
Komplikationen geben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das
ausführliche Gespräch mit dem Arzt kann hierdurch nicht ersetzt werden.