Leistenbruch Behandlung – Der richtige Arzt und Vorbereitungen
Wahl des richtigen Operateurs: Der behandelnde Chirurg sollte alle verschiedenen Operationsmethoden zur Leistenbruch Behandlung durchführen können, auch wenn er eine Technik favorisiert. Im OP-Aufklärungsgespräch sind mit dem Patienten zusammen die verschiedenen OP-Verfahren zu erörtern und nach Abwägen aller Risiken das für ihn optimale Verfahren zu bestimmen.
Tests und Voruntersuchungen / Informationen für den behandelnden Arzt: Mindestens 24 Stunden vor der Leistenbruch Behandlung (dem OP-Termin) haben die allgemeinärztliche, präoperative Untersuchung – mit Laboruntersuchung (Bluttest), EKG und ggf. Röntgen-Untersuchungen der Lunge – sowie das anästhesiologische Aufklärungsgespräch zu erfolgen.
Einnahme von Medikamenten: Medikamente, die der Patient täglich einnimmt, werden in den meisten Fällen weiter eingenommen, es sei denn, es handelt sich um Präparate zur „Blutverdünnung“, wie Aspirin (ASS), Marcumar (Falithrom) o.ä. Diese Medikamente sollten in aller Regel 7 – 10 Tage vor der Operation abgesetzt und durch entsprechende Heparininjektionen ersetzt werden. Dies muss aber dringend vorher mit dem Hausarzt oder Kardiologen abgesprochen werden.
Leistenbruch Behandlung – Hinweis vor stationärer Operation
Hinweis vor stationärer Operation: Der stationäre Aufenthalt bei Leistenhernienoperationen beträgt in der Regel einen Tag, in Ausnahmefällen ist auch eine ambulante Operation (Leistenbruch Behandlung) möglich. Hierbei muß allerdings sowohl eine Abholung, als auch eine 24-Stunden-Betreuung gewährleistet sein.
Nach der Operation ist schweres Heben und Tragen von Lasten (nicht mehr als 5 kg) je nach Operationstyp für mindestens 14 Tage zu meiden. Hier müssen vorab das Arbeitsleben und das tägliche Leben entsprechend organisiert werden. Außerdem ist Baden, Schwimmen und Saunieren zu unterlassen, um die Wundheilung nicht zu gefährden.