Phimose (Vorhautverengung) – Überblick
Auszug: Die Phimose beschreibt eine Vorhautverengung beim Jungen. Eine Phimose bewirkt, dass ein Zurückziehen der Vorhaut hinter die Eichel nicht mehr möglich ist. Es gibt unterschiedliche Erscheinungsformen der Phimose, welche unter „Definition und Fakten – Phimose bei Kindern“ beschrieben sind. Die Operation bei Phimose heißt Beschneidung / Zirkumzision. Schätzungsweise 2 bis 4 Prozent aller Jungen werden innerhalb ihres Lebens medizinisch begründet beschnitten. Es handelt sich hier um eine ambulante Operation.
Durch die Phimose kann es bspw. zu Infektionen oder Schmerzen während der Blasenentleerung kommen. Auch können Blase oder Niere dadurch geschädigt werden oder Erektionsstörungen auftreten.
Durch die Operation wird diesen Folgeschäden vorgebeugt bzw. können diese vermieden werden. Ein weiterer Grund für eine Beschneidung ist die Religion oder die Kultur in bestimmten Gebieten auf der Erde.
Wird eine Operation bei Phimose durchgeführt, tritt eine vollständige Heilung ein und es kommt nicht zu den aufgeführten Folgeschäden. Innerhalb der Kinderchirurgie ist die Behandlung von Phimose ein Standardeingriff. Bei der Auswahl einer geeigneten Klinik und eines Kinderchirurgen sollten Eltern darauf achten, dass bspw. die Einrichtung für Kinderoperationen entsprechend aufgestellt ist (u.a. Kinderaufwachraum und Spielzimmer).
Die Phimose kann operativ anhand zwei verschiedener Techniken behandelt werden. Die Operation dauert ungefähr 20 Minuten. Auf den folgenden Seiten erfahren Eltern alles über die Phimose, bspw. deren Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten.
Das Netzwerk für Beschneidungen bzw. Zirkumzisionen (www.beschneidung-experten.de) informiert zum Thema. Es können passende und erfahrene Urologen für Beratung und Eingriff gefunden werden (-Anzeige-)