Prostatavergrößerung – Diagnose und Differenzialdiagnose
Diagnose /
Differenzialdiagnose
bei Prostatavergrößerung bzw. benigne Prostatahyperplasie: Um
eine mögliche Prostataerkrankung abzuklären, führt der Urologe im Rahmen der
Krebsvorsorge oder bei Beschwerden einige Untersuchungen durch. Dazu gehören
die ausführliche Befragung, das Abtasten der Prostata, und die Bestimmung des
PSA-Wertes. Liegt eine gutartige Vergrößerung der Prostata vor, werden
zusätzlich eine Harnstrahlmessung (Uroflowmetrie) zur Feststellung der
Abflussbehinderung des Urins und eine anschließende Ultraschalluntersuchung der
Blase zur Bestimmung des Restharns vorgenommen. Eine Urinprobe gibt Aufschluss
über Begleiterkrankungen wie Entzündungen oder Blutungen der Harnwege.