Vor der Operation – Der richtige Arzt und Vorbereitungen
Wahl des richtigen Operateurs: Vor dem Eingriff wird der
Patient über den Ablauf der Laserbehandlung sowie über mögliche Nebenwirkungen
umfassend aufgeklärt.
Der Therapieerfolg hängt nicht nur von der Technik, sondern
vor allem auch von der Erfahrung und Kompetenz des Operateurs ab. Nur wer
solche Eingriffe regelmäßig durchführt, kann ein sicheres Arbeiten gewährleisten
und Nebenwirkungen vermeiden. Die Anzahl der durchgeführten Lasertherapien pro
Jahr gibt Aufschluss über die Erfahrung des Operateurs. Haben sich die
Betroffenen für einen Arzt bzw. eine Klinik entschieden, sollten sie unbedingt
im Vorfeld die „Fallzahlen“ erfragen.
Tests und
Voruntersuchungen / Informationen für den behandelnden Arzt: Nach der
Diagnosestellung werden am Tag vor dem Eingriff nochmals die wichtigsten
Untersuchungen durchgeführt: Dazu gehört die Bestimmung der wichtigsten
Laborwerte, Ultraschall- und Urinuntersuchung, Feststellung der
Narkosefähigkeit und EKG.
Einnahme von
Medikamenten: Blutverdünnende
Medikamente wie Aspirin, ASS oder Plavix® müssen in Abstimmung mit
dem behandelnden Arzt eine Woche vor der Operation abgesetzt werden.
Hinweis vor stationärer Operation: Der
Gesetzgeber fordert, dass der Patient mindestens einen Tag vor dem geplanten
Eingriff eine mündliche und schriftliche Einverständniserklärung abgibt, in der
er vom behandelnden Arzt über die einzelnen Behandlungsschritte sowie über
mögliche Komplikationen aufgeklärt wird. Der Klinikaufenthalt beträgt etwa zwei
Tage. Es sollte darauf geachtet werden, dass auf der Station eventuell vorhandene
Kontaktlinsen, herausnehmbarer Zahnersatz, Ringe und Schmuck abgelegt werden
müssen.